2015 – in Langform

Wie in jedem Jahr gibts auch heuer einen Rückblick

Beruflich
Endlich durfte ich wieder arbeiten nach der langen Krankheit. Meine Kollegen (besonders mein Gegenüber am Schreibtisch) und mein Chef haben mir die Eingewöhnung wirklich leicht gemacht und mit unterstützt, wie es nur ging. Manchmal war ich wirklich am Ende meiner Kräfte und ein bisschen hab ich auch mit dem Gedanken gespielt, dass ich meine Stunden reduziere und nicht mehr ganztags arbeite. Aber irgendwie hat dann doch alles so funktioniert, meine Kräfte kommen so langsam wieder. Leider geht mein Chef Ende Januar 2016 in Pension und so sind wir auf der Suche nach einem neuen. Hoffentlich wird der „Neue“ mindestens genauso nett wie der „Alte“. Wird spannend nächstes Jahr….

Gesundheitlich
Mein Immunsystem machte mir im ersten Halbjahr arg zu schaffen. 5 grippale Infekte, einer hatte auch noch eine fiese Bindehautentzündung im Gepäck – war kein Spaß. Und auch gerade hat mich wieder einer am Wickel. Und die Nebenwirkungen von der Antihormontherapie machen mir zu schaffen. Aber alles ist auszuhalten, wenn der Scheiß-Krebs (sorry für den Ausdruck) nicht mehr zurückkommt. Und die Therapie wird mir nächstes Jahr noch eine OP bescheren. Ach ja. Operieren durfte ich mich heuer auch noch. Der Port – inzwischen unnütz und störend – kam raus.

Persönlich
2x waren wir heuer an unserer geliebten Nordsee, die uns leider nicht mit dem besten Wetter gewogen war. Es war beide Male – Juli und Oktober – nass und kalt. Und kaum hatten wir keinen Urlaub mehr, wurde es ein brütend heißer Sommer, den ich größtenteils im Büro verbracht habe. So viel geschwitzt wie heuer habe ich noch nie.

Handarbeitstechnisch
Heuer hab ich irgendwie mehr gestrickt als das Jahr zuvor. Nun – durch die dauernden grippalen Infekte im ersten halben Jahr hatte ich auch genug Zeit dafür. 3 Pullis, 23 Paar Socken, 1 Jacke, 1 Paar Stulpen, 9 Paar Babyschuhe, 7 Knubbelchen, 6 Babymützchen, 3 Loops, viele Patche für die „Dicke Decke“ und 4 gehäkelte Schildkröten waren die Ausbeute. Angefangen hab ich eine Jacke, die ich wieder ribble und dann die „Daphne“ – meine Lieblingsjacke – daraus stricke und einen Shawl.

Zum Abschluss möchte ich Euch allen einen guten Rutsch und ein glückliches, erfolgreiches, gesundes Jahr 2016 wünschen.

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