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Wieder hier :-)

Jetzt sind fast 3 Jahre nach dem letzten Eintrag vergangen. Wie schnell die Zeit doch vergangen ist. Was haben wir alle lernen müssen. Neue Begriffe, neue Vorgaben, neue Ängste. Oder hätte jemand gedacht, dass wir plötzlich alle „giftig“ sind? Man niemanden eigentlich treffen sollte, es Ausgangssperren und Zugangsbeschränkungen gab? Man nur noch mit Ausweis und Apps auf dem Handy einkaufen und Essen gehen konnte? Nein, einfach war die Zeit nicht.

Aber nach 4 Impfungen hats uns dann doch schlussendlich Weihnachten „erwischt“. Gebraucht hätte ich diese Erfahrung auch nicht. Aber ich fands persönlich auch nicht schlimmer wie frühere grippale Infekte. Und das ist wirklich nur meine eigene Meinung. Auch da muss man vorsichtig sein.

Nun – es wurde auch handarbeitstechnisch bei mir viel geboten. Und auch da werden noch ein paar Bilderchen hier im Blog auftauchen. Nicht von allem. Das werde ich auch nicht mehr zusammenbekommen. Das würde den Rahmen hier auch sprengen. Aber vielleicht bekomme ich die Unlust auf Blogs in den Griff und es wird hier wieder mehr geboten.

Noch mehr fertiges

Da ich von den Farbpartien der Westen jeweils 1200 g gekauft habe (die kluge Strickerin kauft lieber etwas mehr) und die Westen ungefähr die Hälfte der Wolle verbraucht hatten, war noch genug für ein weiteres Projekt aus der schönen Wolle. Die „Dream Colour“ hat nämlich die Eigenschaft, dass jedes Knäuel ein bisschen anders gefärbt ist. Da ist zwar im Grund die selbe Farbkombination, aber pro Knäuel kann sich die Abfolge, die Intensivität der Färbung leicht ändern. Für jemand, der 100 %ig genau dieselbe Farbfolge haben will, wäre das nichts. Aber ich fand das einfach nur spannend, welche Farbe jetzt kommt. Und da macht das Stricken nochmal so viel Spaß.

Beide Shawl-Designs sind von ~*Steve Rousseau*~. Den habe ich vor 4 Jahren entdeckt und mich mit diversen Anleitungen eingedeckt – ~*Ravelry*~ sei Dank. Ein bisschen abgewandelt habe ich die Anleitungen dann doch etwas: Den Zopfstreifen am Rand habe ich jeweils weggelassen und ich habe die Muster genommen, die ich beliebig duplizieren konnte. So ist „Matheo“ ein Mustersatz breiter.

„Matheo“ wollte ich schon lange mal stricken. Bei „Xavier“ war das schon anders. Ich habe 2 andere Designs ausprobiert, die mit jeweils mit der Farbfolge nicht harmonierten. Die sind wohl viel schöner bei einfarbiger Wolle. Nun kann ich die Shawls wahlweise im Winter mehrmals im den Hals wickeln oder tatsächlich als Stola nützen. Ich hab mir letztes Jahr Kleider für mich gekauft, die dringend etwas benötigen, um meine „etwas“ mollige Figur zu kaschieren. So richtig traue ich mich noch nicht, die Kleider anzuziehen. Jeans und T-Shirts sind dann doch eher meins. Aber da kann ich die Shawls als Jackenersatz nehmen.

Blümchen

Neben den Kakteen hab ich in einem Heft auch Blumen gefunden. Eigentlich haben mich die Orchideen interessiert, aber so ganz war ich nicht davon begeistert. Was ich so in Pinterest an Bildern von gehäkelten Orchideen gefunden habe – Wahnsinn! Nur Anleitungen findet man kaum und wenn dann in Russisch oder sonst Sprachen und wer weiß woher die Anleitungen eingestellt werden, denn so richtig kommt man da nicht ran. Und dann wäre mir Deutsch und legal schon lieber. Vielleicht finde ich ja, wenn ich mal wieder richtig Lust danach habe, eine passende Anleitung? Das passende Garn hab ich ja schon da 🙂

Aber Rosen waren dann doch ganz nett. Und da hab ich auch Anleitungen in deutsch in den Weiten des Internets gefunden. Als erstes kam dann eine Topfrose in Arbeit. Welch ein Aufwand! Als ich dann auf der Arbeit von den Rosen erzählte, bekam ich einen „Auftrag“ doch langstielige Rosen zu häkeln. Obs für einen Heiratsantrag war? Wer weiß 🙂

Ich hab dann verschiedene Anleitungen kombiniert und bin dann in „Massenproduktion“ gegangen. Aber auch wenn ich eigentlich meiner Schwiegermutter mal ein weiteres Topfrosentöpfchen häkeln wollte, ist es bei der Absicht geblieben. Ich liebe halt doch mehr meine Stricknadeln 🙂

pflegeleichte Gewächse

Auf der Arbeit sind wir vor 3 Jahren mit unserem Büro in eine ehemalige Schalterhalle einer Sparkasse gezogen. Ein bisschen Umstellung war das schon, vom abgeschlossenen Büro sich auf ein Großraumbüro einzulassen. Und um alles etwas hübscher zu machen, wurden Pflanzen aufgestellt.

Es gab robuste Pflanzen als Abtrennung der Geldautomaten der Sparkasse zu unseren Räumlichkeiten, die auch Zugluft aushalten mussten. Und es gab Pflanzen auf dem Tresen, hinter dem auch ich meinen Arbeitsplatz habe.

Diese Pflanzen gingen nach und nach kaputt, da sie die Zugluft der ständig öffnenden Eingangstür und das permanente Kunstlicht (richtiges bekommen sie nie zu Gesicht) nicht vertrugen. So wurden die Pflanzen öfter mal ausgetauscht, aber trotz liebevoller Versorgung mit Wasser gingen selbst Gewächse mit dickfleischigen Blättern ein. Aber Pflanzen wollten wir als Sichtschutz, da nicht alle Plätze hinter dem Tresen besetzt sind. Und ganz ehrlich – so richtig beliebt ist so ein Arbeitsplatz dahinter nicht gerade. Das muss man mögen – so wie ich 🙂

Im Winter hatten wir schon ein bisschen mit Fröbelsternen dekoriert, was ganz hübsch aussieht und nicht so kahl. Aber kaum ist Weihnachten vorbei, wird die Deko abgebaut und schon schauts schon nicht mehr so toll aus. Aber da kam mir ein Gedanke.

Ich könnte doch da Abhilfe schaffen. Schließlich kann ich ja außer stricken auch häkeln. Also forschte ich im Internet nach Anleitungen, besorgte mir ein paar Hefte, probierte hier und tüftelte da. Und kombinierte alles dann miteinander. Und heraus kam die neue Deko auf dem Tresen, dem weder Zugluft noch Kunstlicht was ausmacht.

Okay. Nicht alle Kakteen stehen jetzt in der Verwaltung auf dem Tresen. Als erstes wurden natürlich Probestücke gehäkelt, die jetzt unser Bad verzieren (ja, auch da haben echte Pflanzen Probleme). Und Kolleginnen verliebten sich in meine Kreationen – die hab ich auch versorgt.

Wieder da

Fast anderthalb Jahre habe ich den Blog nicht mehr wirklich aktualisiert. Aber da war dieses Schreckgespenst „Datenschutzgrundverordnung“ und bei mir die Angst, das ich irgendwas verkehrt machen könnte, wenn ich hier weiter tippe und meine Sachen veröffentliche.

Und irgendwie hatte ich immer weniger Lust, meine eigentlich mir ans Herz gewachsenen „StrickGedanken“ weiter zu bearbeiten. Und auch die Blogs wurden weniger. Und wenn Blogs noch in den Medien vorkamen, dann waren das „Influencer“ und dazu zähle ich mich ganz und gar nicht.

Ich bin nur eine etwas Handarbeitsverrückte, die gerne zeigt, was sie in ihrer Freizeit so fabriziert. Meine „Werke“ werden ja nie verkauft, so ist das auch keine Verkaufsplattform. Will jemand da draußen das überhaupt sehen? Wen will ich damit ansprechen?

Genau die Fragen hab ich mir gestellt und mich gefragt, was ich mit den „StrickGedanken“ anstellen will. Ich hab auch mit dem Gedanken gespielt, den Blog einfach ins Leere laufen zu lassen, da ja die Handarbeitsblogger von einer großen Gemeinschaft auf ein Handvoll Leute zusammengeschrumpft ist. Vielleicht sollte man sich wie früher in einer Art Netzwerk organisieren?

Facebook und Instagramm ist ja ganz nett (und da bin ich ja schließlich auch ab und an zu finden), aber irgendwann verschwinden die Posts auf Nimmerwiedersehen. Und das war ja das schöne an den Blogs, dass man auch mal rückwärts lesen konnte und Archive durchstöbern. Ich hab das nicht nur bei anderen, sondern auch mal aus Spaß bei meinen eigenen „StrickGedanken“ gemacht.

Und genau aus diesem Grund will ich die Strickbloggerszene mit meinen „StrickGedanken“ wieder bereichern. Und vielleicht bekommen wir die Szene auch wieder belebt. Denn unsere Werke können sich gut zeigen lassen 🙂

DSGVO

Hi miteinander!

Nach guten Gewissen habe ich jetzt diesen Blog hinsichtlich der DSGVO salonfähig gemacht.

Wer meint dies sei nicht korrekt, dem kann ich nicht weiterhelfen. Auf jeden Fall hab ich mich ausreichend damit befasst, um eigentlich alles hier mit guten Gewissen frei zu geben.

Aktuell ist wahrscheinlich die Kommentarfunktion deaktiviert worden, aber wahrscheinlich nicht für lange, da Dank eines DSGVO Plugins auch die Kommentare richtig abgehandelt werden.

Näheres dazu ist auf der verlinkten Seite zur DSGVO ersichtlich und bedarf keiner weiteren Erklärung.

Kommentare könnt ihr euch dazu sparen, da zu diesem Post keiner zugelassen wird.

Beste Grüße

 

Lemmi

Test

blablabla (Nur ein Test)

Ha, funktioniert. Nun jeden Beitrag die Kommentarfunktion entziehen… Das ist ein Spaß. Aber vielleicht kann ich so meine StrickGedanken noch irgendwie retten. Weil kommentieren geht nicht mehr 🙂

Datenschutz und sonstige Neuigkeiten

Habt Ihr auch schon langsam graue Haare bekommen, wenn Ihr Euch die neue Datenschutzverordnung durch den Kopf gehen lässt? Inzwischen schließen viele Hobbyblogs und die anderen sichern sich ab wie Fort Knox.

Meine StrickGedanken belasse ich im Moment so, wie sie sind. Ich habe alle Fotos selbst geschossen, habe null Werbung geschaltet und mit Cookies hab ich noch weniger am Hut und verdienen will ich weder mit dem Blog noch mit meinen Werken. Die bekommt meist eh nur meine Familie – und das noch geschenkt. Also hoffe ich das beste und mach weiter wie bisher. So sehr bekannt ist der Blog hier eh nicht – Was soll ich mir da wirre Gedanken machen?

Viel lieber stricke ich ja. In letzter Zeit zwar etwas weniger, weil im privaten Umfeld wir ziemlich Stress hatten, aber das gehört absolut nicht in meinen Blog.

Die Lebensgefährtin meines Kollegen (der mir früher gegenüber saß) hat einen kleinen Sohn bekommen. Und auf die Frage, was ich zur Geburt schenken soll, bat sie mich ihm eine Decke zu machen. Mit Mützchen, Söckchen und Knubbelchen hatte ich sie schon vor 2 Jahren beschenkt. Mit Hilfe von – inzwischen Standardgarn – Kammwolle und eines kuschelweichen Bobbels wurde daraus eine Babydecke, die ein bisschen groß geworden ist. Aber das Söhnchen wird ja größer und Decken sind dann auch noch passend:

Dann wurde mein Schwiegervater noch mit Socken zu Ostern ausgestattet:

Socken bekam auch meine Schwiegermutter, aber das Foto ist verschollen. Auch egal.

Irgendwann vor Ostern waren wir bei meinen Eltern. Und da es auch recht kalt zu dem Zeitpunkt war, habe ich meine Schafschal getragen. Meine Mama sah den Schal und war schockverliebt. Nur blöd, dass sie keine Wolle auf der Haut verträgt und somit ein Schal wegfiel. Aber man könnte doch ein Teil des Motivs nehmen und dann ein Kissen basteln? Ja, kann man. Inzwischen stricke ich an Kissen Nr. 3 und ein 4. wird irgendwann mal für mein Auto gestrickt.

Das bunte Garn bei Mamas Kissen ist Sockenwolle aus einem OpalAbo und bei mir ist es eine Wollmeise.

Als nächstes Projekt – nach Kissen Nr. 3 – werde ich  mal einen Raglan für mich starten. Ich hab da was mit weißem Kammgarn und pastellregenbogenfarbenem Bobbel im Visier…

Rückblick

Huhuuuu! Ich lebe noch! Liest hier jemand überhaupt noch mit? Naja, aktualisieren müsste ich hier einiges, z.B. die Links sind teils veraltet und führen ins Leere. Da werde ich mich mal dran setzen. Bei Gelegenheit.

Aber eher wollte ich Euch noch zeigen, was ich seit dem letzten Eintrag geschaffen habe. Es wurden 2017 nicht ein Pulli oder gar Jacke fertig. Aber das Virus „DoubleFace“ hat mich voll im Griff. Eins vorweg: Der Schäfchenschal, der die Leidenschaft entfacht hat, ist auch schon längst fertig, aber in ganzer Schönheit hab ich ihn noch nicht fotografiert. Kommt noch. Aber es ist ja noch andres fertig geworden:

Der Blümchenschal bekam meine Schwiegermama zu Weihnachten, den „Vernetzt“ mein Schatz zum Geburtstag. Die Muster sind jeweils von Pinterest und frei verfügbar.

Das hier ist quasi ein „Eigendesign“. Meine Mama hatte ein kleines dunkelblaues Kissen mit „Aloisius“-Aufdruck. Und da ihr das nicht mehr so sehr gefiel, hat sie sich von mir eine neue Hülle gewünscht. Lange hab ich hin und her überlegt. Eigentlich hatte ich ja vor, das Muster von dem „Counted Sheep Scarf“ abzuwandeln, aber das hat mir dafür nicht so ganz gepasst. Also hab ich ein bisschen gegoogelt, ein Mützendesign gekauft und die Schäfchen für mich abgewandelt. Mama mochte das Kissen gleich! Und ich will mir so was ähnliches auch noch stricken. Da gibts bei uns ein Kisschen mit einem hässlichen Dekor….

Und DoubleFace wird auch noch weiter gestrickt: der „Herr der Ringe“-Schal hats mir angetan mit dem Spruch in elbischer Schrift „ein Ring zu knechten“ (oder so)… Demnächst.

Ansonsten wurde als „Kleinteil-Gestrick“ noch Handstulpen fertig.