Erst möchte ich mich bei Euch für die Kommentare bedanken. Ihr habt schon recht: Ich sollte aus meinem Schneckenhauschen kommen und auch mal wieder zu einem Treffen gehen. Das, was damals geschehen ist, ist geschehen und wenn mich diverse Leute nicht mehr angucken möchten, dann müssen sie mich auch nicht mehr angucken. Selbstbewusster müsste ich werden *Kopfnick*…
Aber zu was anderem:
Heute früh um 5:55 Uhr sah man auf unserem Esstisch folgendes Bild:
Jawoll! Am Montag nahm ich mir ein Herz, eine Nahnadel, Stecknadeln und Nahgarn und hab den ersten Reißverschluss meines Lebens in ein Teil reingepfriemelt. Es ging auch leichter als ich dachte, aber 3 Tage nahen ist genug. Finde ich. Und stolz bin ich!
Das sieht jetzt so aus, als war die eine Verblendung größer als die andre. Das sieht aber nur so aus. Okay, man kanns bestimmt noch schöner machen, aber für den 1. Versuch bin ich vollends zufrieden. Alles sauber genaht, es halt auch und die Rückseite kann man auch so durchgehen lassen. Beim nachsten Reißverschluss hab ich dann schon fast Routine 😀
So, und das ist die Strickweste in ihrer ganzen Schönen und Breite.
Vorlage war die Weste „Wall Street cables“ aus Knitter’s „Arans & Celtics“ und verstrickt hab ich Lammella von der HWF, dies leider nicht mehr zu kaufen gibt, von der ich aber Anfang des Jahres noch einige Kilo gebunkert habe.
Die Jacke zu stricken hat wirklich Spaß gemacht und Manne gefallt sie auch sehr. Vielleicht gibts ja noch ein Bild „Jacke am Mann“….