Heute nachmittag – inzwischen regnet/schneit es nicht mehr und die Temperatur ist auf schwindelerregende 6,3°C gestiegen – haben Manne und ich uns überlegt, die Pflanzen meiner Weihnachtswichteline, diverse Sonnenblumentriebe und anderes Zeugs (Zwiebeln von Krokussen, Wildtulpen und Schachbrettblumen) in den Garten zu versenken.

Im Pflanzbeet hab ich dann ein bisschen herumgeguckt, was trotz der fast winterlichen Temperaturen sich heuer noch anschickt zu blühen (Chrysanthemen u.a.), da finde ich zwischen den Blattern unserer Walderdbeere noch Blatter, die da eigentlich gar nicht hin gehören. Und als ich da ein bisschen gegraben hatte, kam das Geheimnis zutage:

Eine Karotte! Groß ist sie ja nicht, aber ein kleines Wunder. Noch 2 der Karotten hab ich gefunden, aber aus unserem Lehmboden auch trotz großer Anstrengungen nicht herausbekommen. Im Frühling 2008 hatte sich mein herzallerliebster Manne erhofft, dass Karotten und Radieschen auch in unserem Garten geerntet werden können. Die Karotten kamen jedoch überhaupt nicht und die Radieschen blieben klein, wenn sie kamen und superscharf – fast wie Meerrettich. Geschmeckt haben sie keinem und so habe ich alles wieder aus dem Pflanzbeet ausgestochen. Fast alles, wie sich heute herausgestellt hat 🙂

Die Karotte werde ich zartlich saubern und dann werde ich sie mir zusammen mit meinem Manne schmecken lassen 😛