Cachen im Coburger Land

Ein Bekannter von uns war gestern so weit, dass er seinen 2.000 Cache machen wollte. 2000 Stück! Ich hab gerade 160 gefunden, aber wir sind ja noch nicht so lange dabei *ggg* Und an einem so schönen Herbsttag wie gestern (heute ists wieder eher trüb und grau und nebelig) bleibt man doch nicht daheim!

Sein 2000. Cache war ~*Wasser der Tiefe*~, ein Multi, der uns quer durch den Wald schickte. Erst war es ziemlich nebelig, aber dann lichteten sich die Nebelschwaden und es wurde super sonnig! Den Final und somit den 2000. Cache des Bekannten feierten wir mit Kaffee.

Weiter gings mit dem Multi ~*Spuren der Vergangenheit*~, der besonders mir sehr gefiel. Hier wurde von einer ehemaligen jüdischen Synagoge zu einem Haus mit einem berühmten jüdischen Spielzeughersteller zu einem jüdischen Friedhof im Wald geführt. Die Stimmung, die dieser Friedhof mit seinen hebraischen Schriftzeichen vermittelte, die recht andachtige Ruhe *schwarm* Ich konnte mich fast nicht davon loreißen!

Danach ließen wir es recht ruhig angehen. Einfache Tradis waren angesagt. Der erste der Reihe war der ~*Rodachsteg*~. Und hier bewahrheitete es sich, dass Cacher immer und überall den direktesten Weg nehmen *seufz* Der direkteste Weg ging quer über einen Hang durchs Unterholz. Nein, nix für meinen gerade wieder genesenen Fuß. Ich blieb lieber in der Nahe der abgestellten Fahrzeuge und hab in die Gegend fotografiert.

Die Herren kamen dann auf einem ganz einfach zu gehenden Weg wieder zurück zu mir *seufz*

Der nachste Cache hatte den etwas makaberen Namen ~*Organspender*~. Hier gibt es wahre Haarnadelkurven, die auch gerne von Motorradfahrern befahren werden. Und nicht immer geht es glimpflich ab…. Der Cache an sich jedoch war außerst interessant versteckt!

Ab hier trennten sich die Wege des Bekannten und uns. Wir wollten abends noch auf ein Treffen in der Nahe und die noch verbliebene Zeit bis dahin vertrieben wir uns mit weiteren Caches.

Der nachste der Reihe, die wir anfuhren war die ~*Legende der Spinnera*~ um ein Madchen, das nach bösen Scherzen der Burschen nach einem Abend in der Spinnstube (da ist sie wieder die Verknüpfung mit meinem Handarbeitshobby und dem GeoCachen) zu Tode kam. Auf der Bank in der Nahe des Sühnesteins genossen wir noch etwas die Sonne.

Der nachste Cache führte uns zu einer interessanten Figur. Wer außer Einheimische oder GeoCacher vermutet auch am Waldrand den Zauberer ~*Maleficium*~?

Zum Schluss fuhren wir noch den Cache ~*Noch eine dicke Alte*~ an. Dies ist ein uralte dicke Eiche, an der früher auch Gerichte abgehalten wurden. Heutzutage ist sie ein eher unbekanntes Naturdenkmal. Aber faszinierend war dieser Baum mit seinem machtigen Stamm und seiner ausladenden Krone schon. Das Döschen jedoch blieb uns leider vorenthalten, es war einfach weg…

Der letzte Cache an diesem Tag war das ~*TB-Hotel an der B4*~.

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