Gedanken zum Samstag

Seit meiner neu erwachten Häkelleidenschaft (Stricknadeln hab ich im Jahr 2013 noch gar nicht angerührt) entdecke ich immer mehr, was ich häkeln könnte. Da gibts kleine ~*Häschen*~ (passend für das Osterfest), wunderschöne ~*Decken*~, niedliche ~*Kätzchen*~, gruselige ~*Spinnen*~ und noch vieles mehr. Diese ganzen Freebies hab ich nicht – wie früher – aus irgendwelchen Mailinglisten, sondern aus FB-Gruppen.

Mailinglisten. Ja, da war was. Aus den meisten bin ich ausgetreten, auch aus der eigentlich sehr geliebten Stricknetz-Gruppe. Aber irgendwie hat da was nicht mehr gepasst und irgendwie mag ich auch nicht die Grüppchenbildung, weil ich da eh nicht dazu gehören würde. Ich geb es ja zu, ich bin etwas – schwierig (?). Und die Frauen, die ich in diesen Mailinglisten kennengelernt und liebgewonnen habe, habe ich GottseiDank bei FB wiedergefunden. Die Mailinglisten vermisse ich gar nicht mehr. Da würde ich mit meiner Häkelnadel auch negativ in einer reinen Strickgruppe auffallen. In FB isses wurscht, was Du gerade machst. Wenn Du in der FB-Gruppe nur mitliest, isses gut ebenso wie wenn Du oft mitschreibst. Die große Häkelgruppe ist auf englisch, aber wenn über 40 (!) Nationen sich treffen, dann braucht man halt eine allumfassende Sprache.

An diesem Wochenende werde ich meine Küchenvorhangpatche weiter häkeln bis mir das Garn ausgeht. Noch 2, höchstens 3 Quadrate, dann geht mir das weiß aus. Denn seit über einer Woche bin ich krankgeschrieben. Am Montag gehts wieder auf die Arbeit und dann auch beim Handarbeitsladen vorbei *ggg* Bis Ostern wollte ich eigentlich die Gardinen in der Küche fertig haben, das wird nun nix. Aber einer wird hängen, der zweite folgt dann eben nach Fertigstellung.

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