*Daphne* hat einen gewaltigen Endspurt hingelegt. 2 oder 3 Tage habe ich je Ärmel gebraucht, einen Abend dann noch die Ausarbeitung (wobei ich hier auch wieder was abgeändert habe) und dann war sie fertig. Heute durfte sie noch ein Vollbad zusammen mit Socken in der Waschfee nehmen und nun liegt sie auf dem Wäscheständer und trocknet vor sich hin. Ein Foto gibts also demnächst.

Nun habe ich ja Urlaub und es musste dringend ein neues Projekt auf die Nadeln. Eine Jacke sollte es auch wieder sein. Jacken kann ich ja nie genug haben 🙂 Bei Ravelry hatte ich von Iris/Julimond ein tolles Design gesehen, eine nette Facebookfreundin half mir mit dem Zopf auf die Sprünge, da er mir so gut gefiel. Aber dennoch. Irgendwie erschien mir der Zopf als zu „einfach“. Auf einer Weste würde mir der Zopf sehr gefallen (also als eines der nächsten Projekte), aber hier sollte etwas aufwändigeres her.

Und dann ging ich auf die Suche in meinen wirklich nicht wenigen Strickbüchern. Hängengeblieben bin ich bei meinem allerliebsten Zopfmusterbuch „Stricken mit Wikingermustern“. Die *geschwungene Bordüre* war hier genau das, was ich gesucht hatte.

In dem Buch wird beschrieben, dass diese Bordüre auf dem Rand einer Schließe in Gotland gefunden wurde. Und deshalb wird dieses Projekt *Jacke Gotland* heißen. Der Anfang der Jacke ist auch schon gemacht.

Sie strickt sich wie Butter 🙂 Das Muster ist so eingängig, dass ich es jetzt schon auswändig kann. Nach der Wolle fragt Ihr? *öhm* Lammella 🙂 Meine Vorräte lichten sich schon sehr. Aber nächste Woche haben wir einen Kurztrip in den hohen Norden geplant. Und zuuuufällig führt der Weg an Hamburg vorbei *lalalalala*