Wollschaffrage

Seid Ihr schon mal so richtig ausgeflippt, weil es mit einer Anleitung/einem Muster/einer Technik nicht geklappt hat?

Habt ihr schon mal in die Stricknadel gebissen oder seid in Tränen ausgebrochen?

Was ist Eure Taktik bei „Handarbeitssackgassen“?

Ausgeflippt wegen eines Strickmusters? Ich flippe wegen was ganz andres aus als wegen der Strickerei (z.B. hätte ich langsam so was wieder wie ne Frisur und nicht auf dem Kopf ne Art „räudiger Hund“. So schön meine Würmer auch sind, so langsam mag ich ohne rumlaufen. Geht aber nicht. Und DAS regt mich auf!). Was mich aber immer total „fuchsig“ macht, sind gestrickte Kuscheltiere. Ich hab zig Anleitungen und auch etliche ausprobiert. Aber irgendwas ist dann auch immer schief gegangen: entweder sind die Figuren viel zu dünn oder haben komische Proportionen. Der einzige gestrickte Bär, der wirklich was geworden ist, ist meine Strickbärin. Da hab ich mir beim Stricken aber fast die Finger gebrochen.

Bei „Handarbeitssackgassen“ lass ich das Gestrick einfach ruhen – schlimmstenfalls bis zum absoluten ufO-Status. Und wenn ich richtig Lust hab, geh ich nochmal drüber. Denn meist ist der Knoten dann geplatzt. Und für essentielle Fragen hab ich liebe Strickerinnen, die ich per Facebook anquatschen kann. Die haben für alles und jedes eine passende Antwort 🙂

Schreibe einen Kommentar