Da ich von den Farbpartien der Westen jeweils 1200 g gekauft habe (die kluge Strickerin kauft lieber etwas mehr) und die Westen ungefähr die Hälfte der Wolle verbraucht hatten, war noch genug für ein weiteres Projekt aus der schönen Wolle. Die „Dream Colour“ hat nämlich die Eigenschaft, dass jedes Knäuel ein bisschen anders gefärbt ist. Da ist zwar im Grund die selbe Farbkombination, aber pro Knäuel kann sich die Abfolge, die Intensivität der Färbung leicht ändern. Für jemand, der 100 %ig genau dieselbe Farbfolge haben will, wäre das nichts. Aber ich fand das einfach nur spannend, welche Farbe jetzt kommt. Und da macht das Stricken nochmal so viel Spaß.
Beide Shawl-Designs sind von ~*Steve Rousseau*~. Den habe ich vor 4 Jahren entdeckt und mich mit diversen Anleitungen eingedeckt – ~*Ravelry*~ sei Dank. Ein bisschen abgewandelt habe ich die Anleitungen dann doch etwas: Den Zopfstreifen am Rand habe ich jeweils weggelassen und ich habe die Muster genommen, die ich beliebig duplizieren konnte. So ist „Matheo“ ein Mustersatz breiter.
„Matheo“ wollte ich schon lange mal stricken. Bei „Xavier“ war das schon anders. Ich habe 2 andere Designs ausprobiert, die mit jeweils mit der Farbfolge nicht harmonierten. Die sind wohl viel schöner bei einfarbiger Wolle. Nun kann ich die Shawls wahlweise im Winter mehrmals im den Hals wickeln oder tatsächlich als Stola nützen. Ich hab mir letztes Jahr Kleider für mich gekauft, die dringend etwas benötigen, um meine „etwas“ mollige Figur zu kaschieren. So richtig traue ich mich noch nicht, die Kleider anzuziehen. Jeans und T-Shirts sind dann doch eher meins. Aber da kann ich die Shawls als Jackenersatz nehmen.
Noch mehr fertiges
Schreibe eine Antwort