Ich hab dann doch die zerschnittenen Vorhangreste wieder aus dem Mülleimer rausgeholt. Und dann richtig zerschnitten, so dass ich an den Teilen mit den Stabchen ansetzen kann. Ein Teil muss ich komplett neu hakeln, da die Soße von den Schaschlik, die es gestern Mittag gab, doch recht auf den lachsfarbenen Hakelsachen abgefarbt hat. Und so schaut der kümmerliche Vorhangrest aus:

4 Knauel Hakelgarn hab ich hier noch übrig, weitere 4 warten im Handarbeitsgeschaft, dass ich sie morgen kaufe. Damit könnte ich zumindest die Teile von 11 Rapporten auf 14 Rapporten verlangern. Und wenn das nachbestellte Hakelgarn eine andere Partie hat, dann fallt das auf den Luftmaschenbögen nicht so auf. Oder man denkt, das sollte so sein. Und wenns dann immer noch nicht passen sollte (müsste aber), dann bleibts hangen. Basta.

Und was ich im Bad hakeln werde, weiß ich noch nicht. Doch den Vögelvorhang aus der „Anna 9“? Oder doch dieselben Gardinen wie in der Küche. Nun – jetzt hab ich genug Zeit darüber nachzudenken. Wie gut, dass ich Urlaub habe und da nicht so früh wie sonst aufstehen muss. So kann ich abends laaaange hakeln. Wie? Ich hab was vorher irgendwann von spinnen gesagt? Gestrichen. Erst Vorhange. Sonst verliere ich Lust endgültig daran…