Nur noch 8 Reihen fehlen noch am 1. Vorderteil für Mannes Strickweste aka „Wall Street cables“, dann habe ich es fertig. Ich habe 4 Maschen links und eine Randmasche gestrickt für den Reißverschluss. Noch rollt es sich etwas ein, aber ich kenne ja meine Lammella. Wenn die Jacke zum Schluss gewaschen wird, hat sich nicht nur der Geruch verbessert, das Gestrick insgesamt verbessert, auch das mit dem Einrollen hat sich gegeben. Und wenn die Jacke meinem Manne nicht gefallt, dann gehört sie mir *diebisch grins*

25 cm Rückenteil habe ich in 3 Tagen hochgestrickt, bei Temperaturen um die 30°C. Und jetzt ist es so frisch geworden, dass man eine schöne warme Strickjacke gut gebrauchen kann. Vielleicht macht es mir deswegen so viel Spaß? Das Muster ist auch nicht langweilig und man muss auch nicht standig aufpassen.

Vor dem Reißverschlusseinnahen habe ich noch etwas Bammel. Erst brauche ich einen Reißverschluss, den ich in der Lange anpassen kann. Anleitungen fürs Reinnahen habe ich ja. Und meine Mama, die am Sonntag zu Besuch hier war, hat mir auch Mut gemacht. Alles nicht so schlimm… Aber erst muss ich alles stricken, vernahen, einpassen, waschen und dann gehts ans Eingemachte 😀

Plane für die Zeit nach Mannes Strickweste hab ich schon. Schließlich habe ich eine schon langer angefangene Strickjacke – diesmal für mich – und einen Lochmusterpulli, den ich vielleicht als Pullunder umarbeiten werde, herumliegen. Oder ich guck nach einem neuen Muster für einen neuen Pulli für mich. Vielleicht aus eine meiner uralten Sabrinas? Ich hatte da mal vor Urzeiten einen Pulli, der leider irgendwann den Weg alles Irdischen ging. Den könnte ich eigentlich danach stricken…

Socken? Restequadrate? Leider derzeit Fehlanzeige. Für meine magere Mai-Statistik könnte ich ja  noch „schnell“ das 9. Quadrat fertig stricken. Da fehlen nicht mal 2 Kanten. Aber erst das Vorderteil…