Archiv der Kategorie: Schatzsuche

Geo-Caching

Cache-Touren

Hurra! Die Schiene durfte ich lt. meines Orthopaden ablegen, dafür trag ich jetzt wie ein Supersportler, der ich ja bin *hust* eine Bandage am Sprunggelenk. Das Laufen und Treppensteigen (auch runter, rauf ging ja so einigermaßen) klappt wieder wunderbar *freu* Und da ich mit meinem Manne inzwischen Urlaub habe, sind wir die letzten Tage immer wieder auf GeoCache-Tour gewesen.

Da waren einige ganz tolle Caches dabei, wie tolle Holzschnitzereien auf dem Weg zum ~*Hexenhauschen*~

oder auch die Riedseerunde (mit der ~*Riedseerunde 1*~ gehts rund um den See und vergesst dort nicht, den ~*Bonus*~ zu erledigen) bei der die Verstecke uns einfach nur erstaunen ließen.

Aber seit gestern hab ich was neues im Visier: Mein Handarbeitshobby mit dem GeoCachen zu vereinen. Einen Cache haben wir gestern in Fürth gefunden: ~*Stricken im Auto*~. Aber noch genialer ist der Cache ~*Strickliesl*~. Hier muss man, will man an der Stage 2 weiterkommen, stricken können. DA muss ich hin!!!

Ach ja. Gestrickt wird auch. Das Vorderteil des Ajourpullis wachst langsam und bedachtig vor sich hin. Aber bei soviel Outdoor-Tatigkeit und nicht standig auf der Couch sitzen dauerts jetzt etwas langer. Und ab nachsten Mittwoch ist wieder Arbeiten angesagt. Endlich wieder…

Ab in den Norden!

Eine Woche nach unserem Bergurlaub waren wir daheim. Wir hatten ja nach Ramsau noch 2 Wochen Urlaub „übrig“. Ein bißchen Cachen musste schon auch sein (Bilder und Eintrag folgt davon noch), aber dann sind wir zu meinen Eltern gefahren. Die wollten in den Urlaub fahren – in unsere heimliche Urlaubsliebe Nordfriesland. Unsere Sehnsucht danach war geweckt.

Ware es seeehr unvernünftig für einen Kurztripp auch da hoch zu fahren? Am Sonntag haben wir dann um 21 Uhr ein Hotelzimmer gebucht, um 22 Uhr die Koffer gepackt und um 6 Uhr früh ging es los. Unvernünftig? Nein. Sehnsucht nach Meer!

Manne probierte dann auch mal aus, ob man auf der Autobahn auch Cache finden könnte. Man kann. Und außerdem ist es ein guter Grund aus dem Auto auszusteigen und sich die Füße gewinnbringend zu vertreten. Und so fuhren wir auch mit Hilfe der Caches ~*Der Durchreisende V*~ und ~*A 23 Rastplatz Forst Rantzau Richtung Norden*~ nach Büsum.

Am nachsten Tag fuhren wir zum Eidersperrwerk. Auf dem Weg machten wir eine kleine ~*Pause oder Watt?*~ und fanden auch eine ~*Burg im Koog?!*~.

Danach starteten wir am Eidersperrwerk

den Multi ~*History of Dithmarschen*~, der uns im weiteren Verlauf auf einen Wanderweg führte. Der Final war eine Überraschung.


Auf dem weiteren Weg stellte sich uns ein ~*Stony Sheep*~ in den Weg.


In Husum waren wir ja eigentlich schon im September letzten Jahres. Da war quasi der Anfang unserer Cacherkarriere. Und ein Cache konnten wir trotz einheimischer (*winke* Cleo) Unterstützung nicht finden. Irgendwie nagte das sehr an Mannes Cacher-Ego. Aber diesmal, auch mit mehr Erfahrung, durften wir in aller Heimlichkeit *ggg* unseren Namen auf einem Streifen Papier beim Cache ~*#14: Gogade Lys*~ verewigen.

Spater spazierten wir bei schönstem Sonnenschein noch zum Schloss Husum. Dort besuchten wir ~*Ferdinand, der Kavalier*~, dessen Geheimnis unter *spitzen Palmen* wir entrissen.


Dann machten wir noch einen kleinen Schwenk über St. Peter-Ording und suchten im Sand noch ein paar Muscheln.

Leider ging es am nachsten Tag auch wieder heim. Die lange Fahrt versüßten wir uns abermals mit den Autobahn-Caches ~*A7: H -> Hi*~ und ~*A 38 Helmetal (Süd)*~ und ~*A 38 – „alte Heimat“ 2*~, bis endlich nach Stau, gesperrten Ausfahrten, einem ungeplanten Werkstattbesuch der Cache ~*Ab in den Süden*~ und somit Oberfranken wieder in Sichtweite war.

Mehr Fotos von unserem Kurzurlaub gibts dann wieder auf unserer ~*Hauptseite*~.

Urlaub im Berchtesgadener Land (Tl. 4)

Auch wenn dies der letzte Teil unserer Cachertour im Berchtesgadener Land ist, auf dem ~*Hauptblog von uns*~ gibts demnachst einen ausführlichen Urlaubsbericht mit vielen vielen Fotos. Manne hat seine neue DigiCam ausführlich getestet.

Aber erstmal haben wir einen Ausflug an den Chiemsee unternommen. Erst haben wir einen kleinen Cache-Zwischenstopp auf der ~*Fraueninsel*~ unternommen.


Und spater sind wir dann weiter auf die Herreninsel gefahren mit dem ~*Schloss Herrenchiemsee*~.


Dieser Multi-Cache war unser ausführlichster: 7 Stages und das Final. Dann ging der Run auf das vorletzte Schiff des Tages los und zu allem noch kam Regen und Gewitter auf *schnauf*

Der nachste Tag versprach abermals super Wetter und so fuhren wir nochmals zum Königssee und stiegen diesmal bei St. Bartholoma aus. Ein hübscher Weg führte uns zur ~*Kapelle St. Johann und Paul*~.


Man hatte zwar von dort weiter zur Eiskapelle gehen können, aber das war uns dann doch zu heftig. Und so nahmen wir den letzten Cache auf unserer Tour direkt am Königssee, der ~*Seeklause*~ mit.


Wenn man jetzt alle Cache zusammenzahlt, kommt man auf 18 Stück. Manne ist zufrieden und ich habe vieles im Urlaub gesehen, was man ohne dieses Hobby nie gesehen hatte. Gelaufen sind wir auch sehr sehr viel. Spaß hats gemacht!

Urlaub im Berchtesgadener Land (Tl. 3)

Dann war der Königssee angesagt. Manne wollte schon immer mal zum Obersee gehen, der nur zu Fuß zu erreichen ist und sich direkt hinter dem Königssee anschließt. So einfach wollte es uns aber der Cache ~*Lake Obersee (Königssee)*~ nicht machen. Es war nicht einfach die 20 Minuten von der Bootsanlegestelle zum Obersee auf fast ebenen Wegen zu laufen.

Nein. Es ging halb um den See herum zur Fischunkelalm. Die Strecke dort hin hatte es wirklich in sich…


Am nachsten Tag hatten wir uns dann wieder von der Tour so einigermaßen erholt und sind nach Salzburg. Dort gings erstmal zur ~*Festung Hohen Salzburg*~.


Von dort oben hat man einen tollen Blick auf den ~*Salzburger Dom*~.


Von dort aus gings zum ~*424,250*~, einer wunderschönen aber muggelverseuchten *ggg* Wetterstation


Von da aus ging es über einen Ort, der das ~*Ende der Qualen*~ (ich sag nur Zahnarzt *aua*) bedeuten soll zum ~*Mirabellgarten*~.

Urlaub im Berchtesgadener Land (Tl. 2)

Am nachsten Tag gings zum Kehlsteinhaus. Viele Location im Berchtesgadener Land haben direkt oder indirekt mit der NS-Vergangenheit zu tun. Ich fands teilweise dort oben etwas bedrückend, aber gesehen muss man das einfach haben. So gibts auch beim ~*Kehlstein (Gipfelkreuz)*~ eigentlich auch etwas zu finden.


Nur leider ist dort ein Gesinnungsgenosse unterwegs, der den GeoCachern den Spass verderben will und raumt alle Caches in schöner Regelmaßigkeit ab *seufz* Dieser Cache ist derzeit auch leider nicht mehr in Betrieb. Aber die Gegend hat wirklich was! Mein armer Manne musste mit mir, auch wenn er nicht gerade schwindelfrei ist, den Abstieg zum Busparkplatz absteigen. Naja, man findet da ja auch ~*Kehlsteinhaus – GATE-Sendestation 5*~. Ich hab für Euch ein Foto vom Abstieg:

Urlaub im Berchtesgadener Land (Tl. 1)

In der letzten Woche waren Manne und ich unterwegs. Statt Nordseestrand gabs hohe Berge – statt Dagebüll und Amrum gabs Ramsau, Königssee, Chiemsee, Hintersee und Obersee. Und von uns aus ist es auch naher *ggg* aber das gab nicht den Ausschlag. Wenn man schon mal Zeit hat und der liebste aller Ehemanner seine Cache-Statistik aufmöbeln will *fg*, dann kann man auch in diesem Eck Deutschlands was erleben und sehen.

Los gings schon am Anfahrtstag. Der Nachmittag war noch lang, das Hotelzimmer mit unseren Koffern ausstaffiert, da meinte mein Liebster, dass wir doch den nahe an Ramsau gelegenen Hintersee einen Besuch abstatten könnten. Königssee und Chiemsee ist mir ja ein Begriff, vom Hintersee hab ich erst von meinen Eltern was gehört.

Dort gibts den Cache ~*Hintersee Ost*~.


Ein sehr romantisches Fleckchen dort. Ich fand diesen im übrigen als den schönsten dort in der Gegend. Da kam auch ein Königssee, Obersee oder Chiemsee nicht hinterher.

Ein Earthcache ~*The Magic Forest*~

und ein Tradi ~*Der Zauberwaldschatz*~

gibts dort auch und versteckte sich nicht lange vor uns.

Und klar – wos runter geht, gehts auch wieder rauf. *stöhn, schwitz* Aber nach dem Abendessen fanden wir in Ramsau direkt noch die Caches ~*Malerwinkel*~, ~*Der Kederbacher*~ und ~*Backhausl*~. Ein erfolgreicher Tag ging zuende, aber es gab ja noch mehr zu sehen.

Kleinziegenfelder Tal

Oje, Ihr Armen, die Ihr auf der Suche nach Strickzeug seid. Aber diese Woche haben wir halt noch Urlaub und gehen gerne mal etwas in die frische Luft und das Strickzeug – das muss warten. Aber es gibt ja auch wieder die Tage, wo man keinen Fuß aus der Tür stellen will und lieber warme Kleidungsstücke fertigt. Bis dahin – da müsst Ihr einfach durch *gg*

Und der Rest? Der kann sich schöne Fotos unseres Ausflugs am Donnerstag angucken. Nach dem anstrengenden Marsch am Mittwoch wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen und uns einfachere Caches aussuchen. Von den angepeilten 4 Stationen blieben dann 2 übrig. Die 2, die wir ausgelassen haben, müssen wir an trockeneren Tagen machen. Quer durch extreme Matschepampe und über vom Regen rutschige Felsen – nein, das muss nicht wirklich sein. Und lauft ja die Location nicht weg. Wir wohnen ja recht zentral und die Frankische Schweiz ist immer ein Ausflug wert.

Ein Cache führte uns zu einem vermutlich ~*Keltischer Kultstein*~. Es war fast ein klassischer Drive-In. An dem Felsen fahrt bestimmt jeder vorbei, der nicht den Hintergrund kennt.

Cache "Keltischer Kultstein"
Doch, das hatte was… Und dann flogen noch Vögel davon, einer mit fast kobaltblauen Flügeln. Was für ein Vogel es war? Ich kenn mich da doch gar nicht aus…

Danach wollten wir das ~*Altes Schloss II – Viktoriafelsen*~ besuchen. Nein, Schlösser gibts da leider nimmer. Nur noch ein Friedhof. Am Zielort angekommen, wollte ich mich auf einen Trampelpfad außerhalb des Friedhofs begeben. Ein paar Meterchen bin ich da lang gekrabbelt und da rief mich mein besorgter Manne zurück. Er hatte schon Recht. So richtig wohl gefühlt hab ich mich da nicht. Rechts gings da ganz schön senkrecht runter…

Also versuchten wir unser Glück auf dem Friedhof. Und tatsachlich! Wenn man durch den Friedhof komplett durchgeht, gibts ein kleines Türchen. Und wenn man da einen Trampelpfad entlang geht (auch da gings an einer Seite schön steil nach unten), dann kommt man auch zum Ziel. Wahrend Manne nach der Dose fahndete, setzte ich mich auf die Bank mit einer super Aussicht:

Cache "Victoriafelsen"
Das Straßchen im Tal sind wir entlang gefahren. Soll ich Euch verraten, dass Manne eigentlich unter Höhenangst leidet? Mir ist ja das alles wurscht. Ich kann bis fast an den Rand gehen (ich will ja nicht runterfallen!) und locker runtergucken. Manne nicht.

Cache "Victoriafelsen"
Die Fotos hat trotzdem Manne geschossen. Ich war ja noch viel langer dort auf der Bank gesessen, aber es war gerade mal 13 °C warm und wir beide keine Jacke an. Aber die Location! Ein Traumchen…

Weil Christa im vorherigen Beitrag gefragt hat, ob sie in ihrer Gegend auch cachen gehen könnte. Ja, kann sie! Es gibt genug Caches in den verschiedensten Ausführungen! Man gehe nur mal auf ~*www.geocaching.com*~, melde sich dort an und lasse sich überraschen, was es da für Sachen gibt, auf die ein „Normalsterblicher“ nicht mal kommen könnte. Und man bekommt plötzlich Lust, sich wieder zu bewegen, zu spazieren (auch bergauf und bergab). Man hat ja ein Ziel!

Und wir haben morgen wieder einen vom Weg langeren Cache vor uns. Ich werde berichten!

Stockheims Geheimnisse

Montag und Dienstag regnete es nur in Strömen. Kein gutes Cacherwetter… Aber heute schien die Sonne (es war zumindest mal trocken von oben) und so packte ich meine Tasche mit Cola und Äpfeln (Überlebensration *ggg*) und ab ging es. Ein paar Kilometer nördlich von uns ist ein kleines Örtchen, das früher mal Bergbauzechen hatte. Und der Rundweg hatte es uns angetan. Okay. Nicht nur der Rundweg. Da gibts ja auch den Cache ~*Bergbau-Erlebnispfad-Dachsbau*~.

Cache "Dachsbau"
Hier ist der Hinweiser, der uns die ganze Zeit begleitete. Aber um bis dahin zu kommen, gabs dieses Bild:

Cache "Dachsbau"
Es ging erst diese Stufen hinauf, dann noch einen steileren Berg weiter (Himmel, hab ich gekeucht!). Irgendwann kamen dann die ersten Stationen mit Schild. Da musste dann eine Zahl notiert werden. Haben wir gemacht – keine Frage….

Cache "Dachsbau"
Das war die Waldstimmung. 2x sind uns Leute über den Weg gelaufen, ansonsten waren wir allein. Nun – wer geht schon Mittwochnachmittag in den Wald? 2 Geocacher *ggg*

Cache "Dachsbau"
Das war eine Station von dem Rundweg. Man konnte viel lesen und auch angucken, was dort früher im Wald war. Hier war ein Loch, aus dem die Stockheimer früher ihr Wasser ins Tal hinunter gepumpt haben. Jetzt natürlich nimmer. Und wieder stand ein Schild. Und wieder notierten wir fleißig die Zahl…

Cache "Dachsbau"
Nur die Banke zum mal Hinsetzen und Ausruhen waren rar gesat. Aber hier stand eine Bank *aufatme* Und das Marterl (?) fanden wir auch ganz hübsch.

Spater kamen wir an ein Wegkreuz und von dort konnte man einen kleinen weiteren Cache machen. ~*Traindorf*~ war früher mal eine Waldschanke, die jetzt aber leider seit gut 34 Jahren nimmer besteht. Wir nahmen den kleinen Abstecher gerne in Kauf und liefen dorthin. Unterwegs kamen wir an diesen Gesellen vorbei:

Cache "Traindorf"
Ich hoffe, man erkennt es? Aus einem Baumstumpf hat irgendwer einen Pilz herausgearbeitet. Fanden wir hübsch. Aber so richtig toll gefiel uns folgendes:

Cache "Traindorf"
Sieht die Eule nicht richtig toll aus? Und das alles steht an einem Forstweg mitten im Wald. Welche Arbeit! Und wer guckt da schon hin??

Ein paar Meter weiter hatten wir dann das Hinweisschild auf Traindorf erreicht:

Cache "Traindorf"
Ich hab mich gemütlich auf die Bank gesetzt und Manne hat sich zum Döschensuchen ins Unterholz geschlagen. Und wurde fündig *stolz guck*

Aber dann gings wieder auf den Weg zum „Dachsbau“ zurück.

Cache "Dachsbau"
Leckerer Pilz? Nun – wohl eher nicht. Pilze hatten wir viele gesehen, aber da wir keine kennen – außer dem Fliegenpilz natürlich – haben wir alle stehen gelassen. Nachdem wir viele Mal bergauf – bergab marschiert sind, ging es nur noch bergab und zur letzten Station:

Cache "Dachsbau"
In dem Eimerchen war auch Steinkohle drin. Und unterhalb des Eimers war eine Klappe, unter der uns ein tiefes Loch angahnte. Auch hier wieder: Schild – Zahl – notiert! Und zurück ging es zum Auto, wo Manne schon die Koordinaten für den Final lt. unserer Aufzeichnungen gefunden hatte.

Dort irrten wir hin und her. Da kanns nicht sein und dort kanns auch nicht sein. Da ist es gesperrt (Bauhof der Gemeinde Stockheim) und hier war dann ein dickes Fragezeichen in unseren Gesichtern. Und dann guckten wir nochmal in die Beschreibung. *Vor Kopf klatsch* Die Zahlen HINTER den Schildern sollte man sich notieren, nicht die Zahlen auf der Vorderseite. Unsere Füße sagten „aua“, der leere Magen knurrte und außerdem waren wir schon schlappe 3,5 Std. unterwegs gewesen. Ich muss mich wiederholen: vom Couchpotatoe zur Wandereule ist es ein harter Weg… Irgendwann laufen wir den Weg nochmal und dann schreiben wir die richtigen Zahlen auf. Und dann ist auch der Final auffindbar. Aber schön wars dennoch!

Abendspaziergang

Am Sonntag hatten wir eine kleine Spazierfahrt quer durch den Landkreis geplant. Eigentlich auch ein bisschen die Schatzsuche, aber nicht alles funktionierte so, wie wir es uns vorstellten. Abends jedoch – so kurz vorm Finsterwerden, gings dann doch mit dem Cachen *freu*

Und pilgerten wir als erstes zum ~*Unverrückbaren*~, bei dem wir recht verdutzt davor standen:

Cache "Unverrückbarer"

Jo. Der macht seinen Namen alle Ehre. Leider konnten wir das Versteck des Caches nicht finden, da wir leider keine Taschenlampe mithatten und uns auch respekteinflößend Hornissen umschwarmten. Aber wir sind ja hartnackig…

Aber so ein kleiner Erfolg sollte schon noch sein, auch wenns so langsam immer finsterer wurde. Vielleicht finden wir ja die ~*Mitte des Glücks*~? Ein paar Koordinaten – und schon wurden wir fündig. Wir? Mein Manne:

Cache "Mitte des Glücks"
So siehts aus, wenn mein Schatz mitten in die Pampa steigt und dann in einer Plastiktüte rumwühlt *kicher* Ich sag jetzt nicht, dass er das NIEMALS machen würde. Aber wenn die neue Sucht „Geocaching“ heißt…

Cache "Mitte des Glücks"

Ich habe lieber die Digicam gezückt und die Abendstimmung nahe unseres Heimatortes festgehalten.

Auf dem Weg ins Kino

Nach dem ausgiebigem Spaziergang von gestern taten uns beide die Knochen – oder waren es eher die Muskeln? – weh. Der arme Manne musste dann auch noch unser recht hohes Gras rund um die Barenhöhle mahen, da in den nachsten Tagen sich Dauerregen einstellen soll und das Mahen dann doch vorher erfolgen sollte. Alles, was wir heute machen wollten, war eigentlich ins Kino gehen. Eigentlich. Und wir gingen auch dorthin. Das „Duell der Magier“ ist echt nur zu empfehlen!

Aber – so ein bisschen Cachen ist immer drin. Man kann sich ja auch welche aussuchen, bei denen man nicht so viel laufen muss. Und so fuhren wir ein wenig früher als normal in Richtung Coburger Kino. Unser erster Zwischenstopp war dann die ~*Heunischenburg*~. Mannes Vorfahren aus uralter Zeit sollen die Raubritter auf dieser Burg gewesen sein. Manchmal merkt mans heute noch *sehr frech grins* Naja, viel ist von dieser Burg nicht mehr übrig. Nur ein Mauerchen (und das aus der jüngsten Neuzeit) steht noch.

Cache "Heunischenburg"
Und das war alles? Nööööö! Wir guckten mal, was noch so Caches im Umkreis auf uns warten. Ein Cache machte uns total neugierig. Wir wohnen ja ziemlich nah an der ehemaligen Grenze zur DDR und da gibts die unglaublichsten Geschichten. Oder wusstet Ihr, dass es bei uns ein ~*verschwundenes Dorf*~ gibt? Wir wussten nichts davon. Aber so im Nachhinein betrachtet ist es sehr erschreckend, was damals so vorgefallen ist.

Cache "Liebau"
Auf dem aus Kupfer (?) gefrasten Plan kann man sehr gut ersehen, wie viele Hauser dort mal gestanden haben. Ein kleines Dorf – einfach so ausgelöscht. Ohne das Geo-Cachen hatten wir nie diesen Ort gesehen.

Cache "Liebau"
Noch völlig beeindruckt von der Location gingen wir den letzten Cache des heutigen Tages an. Auch hier gings wieder in ein Dörfchen mit dem ~*Mupperger Blick*~:

Cache "Mupperger Blick"