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Geo-Caching

Heute, morgen und demnächst

Heute….
zeige ich Euch den fertigen Rücken von meiner *Jacke Gotland* Erkennt man die gegengleiche Zopfrichtung? Wenn nicht, auch wurscht. Mir gefällt sie ungemein.

Rücken der *Jacke Gotland*

Morgen…
wird unser Haus eingerüstet.  An den Verblechungen muss nochmals übergemalt werden. Da ist zwar schon weiß gepinselt, aber das hat von Anfang an Blasen geworfen. Uns wurde schon mal vorgeworfen, dass wir nicht ausreichen lüften würden *schnauf* Aber letztendlich hats an der Farbe gelegen. Nun hoffen wir mal auf trockenes Wetter, denn nass werden müssen die Maler schließlich nicht unbedingt werden und eine Farbe trocknet auch dann bestimmt besser, wenns nicht dauern regnet.

Morgen…
müssen wir Köfferchen packen.

Denn übermorgen…
gehts in den hohen Norden zur „Nordseetaufe“. Ein GeoCacher-Event, bei dem wir mit viel Glück auch dabei sein durften. Eine Übernachtungsmöglichkeit haben wir auch schon – im Koog. Schöööön ruhig! Und bestimmt auch erholsamer als das wuselige Büsum. Auch wenns nur 4 Tage sind,

denn am Montag…
müssen Männe und ich wieder schuften gehen. Und die Strickzeit verringert sich wieder auf ein normales Maß. Denn 5 Tage für ein Rückenteil (immerhin 150 Maschen pro Reihe und über 70 cm lang) ist auch für mich außergewöhnlich schnell. Und ich muss dringend mal wieder Socken stricken. Weihnachten und Geburtstage stehen vor der Tür…

Daphne

Nachdem ich *Seanair* endlich den Reißverschluss verpasst hatte (das war gar nicht so schwer. Wieso hab ich so lange damit gewartet?), sah ich in meinem Korb die angefangene *Daphne* liegen. Ein fertiges Rückenteil hatte sie schon und ein bisschen vom ersten Vorderteil. Den *bunt/weißen Drachen* schickte ich also in die Pause, denn irgendwie brauch ich Jacken mehr als Tücher. Ich strick eh nur die Tücher und trag sie nie, weil ich nie weiß wie ich damit umgehen soll. Außerdem trägt Umschlagtücher bei uns in der fränkischen Provinz niemand…

*Daphne* ist nun im Stadium angekommen, in dem ihr nur mehr die Ärmel und die Ausarbeitung fehlen. Das hoffe ich nun in den nächsten zwei Wochen zu forcieren. Frau StrickGedanken hat nämlich Urlaub 🙂 Männe auch. Und so werde ich wohl auch zum GeoCachen unterwegs sein. Je nachdem wie das Wetter mitspielt.

Aber ganz sicher ist das Thema „GeoCaching“ vom 17. bis zum 20. Oktober dran. Dann sind wir nämlich für 4 Tage bei der „NordseeTaufe“. Bin ich happy, dass das doch noch geklappt hat.

Grenzhäuschen

Ein Top-Cache in der Grenzregion ist der folgende. Und er hats einfach nur verdient!

Hier ist ein kleines halb verfallenes Grenzhäuschen direkt an der Straße.

Grenzhäuschen
Nicht spektakulär? Langweilig? Na, dann folgt mir mal ins Innere des Häuschens…

Honi
Kennt noch jemand von Euch den netten Herrn? Ja? Dessen Konterfei hängt an der Wand in einem düsteren Kämmerchen des Häuschens.

Aktentasche
Ein anständiger Beamter hat auch eine Aktentasche, gell?

Schreibtisch
Und natürlich gehört in eine anständige Amtsstube Kugelschreiber und jede Menge Stempel. Ich kanns bestätigen. Stempel sind mein halbes Leben im Büro – auch wenn ich nur Angestellte und keine Beamte bin 😀 Okay. Die Wodkaflasche (ganz leer) und die Büchse mit Göttinger (auch leer) passt nicht gut auf einen Schreibtisch im Büro….

Grenzbeamter
Den Armen hat wohl die Wende komplett vergessen. Und wenn nix zu essen und zu trinken mehr vorhanden ist, man seeeehr dienstbeflissen ist, dann schaut man halt irgendwann so aus 🙂 Liebe Kollegen: Vergesst nicht irgendwann, dass Feierabend ist. Zuviel Dienst ist ungesund 😀

Und so schauts aus, wenn man in den Raum reinkommt – der auch noch halbdüster ist:

Dienstzimmer
Was bin ich froh, dass mich mein Schatz vorgewarnt hat, was mich erwartet. Ich hätte einen solchen Schreck bekommen 🙂

Grenzgänger

Ja, auch Geocachen mache ich noch zusammen mit meinem Männe, auch wenn ich selten davon schreibe. Aber die beiden Caches am Freitag sind einfach einen Eintrag wert.

Wir wohnen ja recht nah an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und können uns auch noch recht gut an die Zeit vor der Wende erinnern. Im Jahr der „Wende“ war ich 19 Jahre alt. Und die Caches im ehemaligen Grenzland erinnern noch oft an die Zeit davor. Eins sind die damals überall an der Grenze stehenden Wachtürme. Ein einzelner steht noch.

Wachturm
Wachturm
Das Wetter war am Freitag einfach traumhaft!

Wachturm
Ein sehr seltenes Bild, das ich hier mal poste. Das in dem rosa T-Shirt bin ich 🙂

am Wachturm
Das hier war so eine Art Grube an der Seite des Wachturms. Der Turm und die Betongrube ist nur so gut erhalten, weil ein Privatmann den Grund gekauft hatte. Sowas muss einfach erhalten werden…

Ostern und Socken

Auch wenns man eigentlich vom Wetter her nicht ganz glaubt – Samstags hats bei uns sogar geschneit – es ist Ostern. Und so hatten wir am Karfreitag einen kleinen Ausflug gemacht zu den Osterbrunnen in der Nähe.


Und gestern am Ostersonntag waren wir in Bamberg unterwegs, den Multi ~*Domreiter 2*~ erledigen. Und während wir in der Nähe der letzten Stage auf einer zugigen Parkbank saßen und Männe die Formel für den Final auszurechnen versuchte, hab ich ein bisschen herumfotografiert:


Und dann sogar noch was witziges in der Nähe entdeckt:

  

Und ein bisschen Strickcontent – Socken. Verschiedene Größen und verschiedene Marken: Opal, Comfort und noch was, was ich vergessen habe:




Von Zwergen und Reitern

Zu einem der schönsten und liebevollsten ausgearbeiteten Caches ging es an einem recht frostigen Sonntagnachmittag im November. Es ging beim Multi ~*Es war einmal…*~ um die Geschichte von einem kleinen Zwerglein und seinen vielen Freunden. Für den normal 2 km langen Rundweg brauchten wir durch Suchen und diverse Abstecher dann doch über 3 Stunden. Sie vergingen aber wie im Fluge. Die Bilder zeigen nur ein paar klitzekleine Schmankerl. Für Familien mit Kindern ist dieser Multi wirklich ein Muss!

Der letzte Cache, wiederum ein Multi, den ich Euch heute vorstellen will, ist eine Sightseeing-Tour durch Bamberg – der ~*Domreiter 1 – Willkommen in Bamberg*~. Bamberg liegt von uns etwa 50 km im Süden und dort sind wir wirklich schon oft gewesen. Aber schon alleine diese Runde zeigt uns Ansichten, die wir allein kaum gefunden hätten. Die Fotos sind nicht die üblichen Ansichten, die man eh überall sieht.

Naturfarben

Auch im schönen Herbst 2011 ging es in die Natur, um die Farben einzufangen, bevor es kalt und grau wird.

Einer davon war ~*Der Main in 1+2 Farben*~. Eine anständige Brücke über den Mainzusammenfluss war hier schon lange fällig gewesen. Ich weiß noch – Früher stapfte man durch die Brennesseln hinter dem Schloss Steinenhausen, versank halb im Morast und der Blick auf den Zusammenfluss war auch meist durch hohes Gestrüpp verdeckt. Jetzt kann man gemütlich über die Brücke spazieren, es sich auf einer Bank bequem machen und evt. sogar noch den Cache heben *ggg*


Auf eine wunderbare Gesteinsformation macht der Cache ~*True Colors*~ aufmerksam. Leider versteckt sich das Döschen vor unseren Augen, aber es war kein verlorener Weg.

                

Von Soldaten und alten Germanen

Wollt Ihr mal wieder ein paar Geschichten von unseren GeoCache-Touren lesen? Im Herbst waren wir wieder verstärkt unterwegs, als mein(e) Bänderriss(e) wieder so einigermaßen ausgeheilt war und ich endlich ohne Schmerzen laufen konnte.

Ich interessiere mich u.a. auch für Geschichte und Mysteries löse ich ab und an auch gerne. Für den ~*Opfer der letzten Kriegstage*~ sollte erst das Grab gefunden werden. Erst nach ein paar Zahlen und etwas Rechnerei gings zum Final. Aber schaut mal, ist das nicht eine tolle Location mitten im Wald und halbvergessen?

Und der Kumpel des Fähnrichs hat sein Denkmal auch nicht allzu weit entfernt. Um ihn zu besuchen, begibt man sich zu den Koordinaten vom Cache ~*Opfer der letzten Kriegstage – Geschwaderkamerad*~. Fotos davon hab ich natürlich auch.

Der dritte Cache, ein Multi, den wir auch in dem Zeitraum gemacht haben, war ein Spaziergang durch ~*Die Hügelgräber im Pfarrholz*~. Als Schülerin wurde mir damals von den Hügelgräbern aus der Steinzeit erzählt, aber ich habe sie nie gesehen. Erst durchs Cachen wurde ich wieder daran erinnert.

Und nun – Bilder:


Gewinnspiel

Heute ist der 2. Advent und Weihnachten naht in großen Schritten. Kann man auch davon laufen? Je älter ich werde, desto weniger hab ich Lust drauf. Aber das ist mal nebensächlich.

Viel schöner ist es, dass es GeoCacher gibt, die nicht nur super nett sind sondern auch wahnsinnig gut zeichnen können. Und noch toller ist es, dass diese GeoCacher sogar ein Weihnachts-Gewinnspiel ausloben! Guckt mal:

Da kann ich nur sagen: Vielen Dank für diese tolle Idee!

Cachen im Coburger Land

Ein Bekannter von uns war gestern so weit, dass er seinen 2.000 Cache machen wollte. 2000 Stück! Ich hab gerade 160 gefunden, aber wir sind ja noch nicht so lange dabei *ggg* Und an einem so schönen Herbsttag wie gestern (heute ists wieder eher trüb und grau und nebelig) bleibt man doch nicht daheim!

Sein 2000. Cache war ~*Wasser der Tiefe*~, ein Multi, der uns quer durch den Wald schickte. Erst war es ziemlich nebelig, aber dann lichteten sich die Nebelschwaden und es wurde super sonnig! Den Final und somit den 2000. Cache des Bekannten feierten wir mit Kaffee.

Weiter gings mit dem Multi ~*Spuren der Vergangenheit*~, der besonders mir sehr gefiel. Hier wurde von einer ehemaligen jüdischen Synagoge zu einem Haus mit einem berühmten jüdischen Spielzeughersteller zu einem jüdischen Friedhof im Wald geführt. Die Stimmung, die dieser Friedhof mit seinen hebraischen Schriftzeichen vermittelte, die recht andachtige Ruhe *schwarm* Ich konnte mich fast nicht davon loreißen!

Danach ließen wir es recht ruhig angehen. Einfache Tradis waren angesagt. Der erste der Reihe war der ~*Rodachsteg*~. Und hier bewahrheitete es sich, dass Cacher immer und überall den direktesten Weg nehmen *seufz* Der direkteste Weg ging quer über einen Hang durchs Unterholz. Nein, nix für meinen gerade wieder genesenen Fuß. Ich blieb lieber in der Nahe der abgestellten Fahrzeuge und hab in die Gegend fotografiert.

Die Herren kamen dann auf einem ganz einfach zu gehenden Weg wieder zurück zu mir *seufz*

Der nachste Cache hatte den etwas makaberen Namen ~*Organspender*~. Hier gibt es wahre Haarnadelkurven, die auch gerne von Motorradfahrern befahren werden. Und nicht immer geht es glimpflich ab…. Der Cache an sich jedoch war außerst interessant versteckt!

Ab hier trennten sich die Wege des Bekannten und uns. Wir wollten abends noch auf ein Treffen in der Nahe und die noch verbliebene Zeit bis dahin vertrieben wir uns mit weiteren Caches.

Der nachste der Reihe, die wir anfuhren war die ~*Legende der Spinnera*~ um ein Madchen, das nach bösen Scherzen der Burschen nach einem Abend in der Spinnstube (da ist sie wieder die Verknüpfung mit meinem Handarbeitshobby und dem GeoCachen) zu Tode kam. Auf der Bank in der Nahe des Sühnesteins genossen wir noch etwas die Sonne.

Der nachste Cache führte uns zu einer interessanten Figur. Wer außer Einheimische oder GeoCacher vermutet auch am Waldrand den Zauberer ~*Maleficium*~?

Zum Schluss fuhren wir noch den Cache ~*Noch eine dicke Alte*~ an. Dies ist ein uralte dicke Eiche, an der früher auch Gerichte abgehalten wurden. Heutzutage ist sie ein eher unbekanntes Naturdenkmal. Aber faszinierend war dieser Baum mit seinem machtigen Stamm und seiner ausladenden Krone schon. Das Döschen jedoch blieb uns leider vorenthalten, es war einfach weg…

Der letzte Cache an diesem Tag war das ~*TB-Hotel an der B4*~.