Vielleicht bin ich das jetzt? Man ist doch berühmt, wenn eine Tageszeitung in einem 3spaltigen Bericht 1 Spalte nur einem selbst widmet. Oder? 😀

Eine Redakteurin des ~*Frankischen Tags*~ hat meine StrickGedanken entdeckt und da sie eh einen Artikel über die „neue Woll-Lust“ schreiben wollte, bat sie mich um ein Interview. Ein Interview! Mit mir! Das ganze geschah schon letzte Woche und letzten Samstag stand dann auch der Artikel in der Zeitung. Manne hat den Artikel (wir haben gar keine Tageszeitung abonniert) separat mitgebracht, so dass ich auch mal lesen konnte, was sie über mich geschrieben hat. Meinen Blog hat sie erwahnt, aber dazu nur die Hauptseite angegeben. Macht nix. Auch da ist ein Link zum Blog 😉 Und die angefangenen Gardinen (bin immer noch über den ersten Küchenvorhang drüber) und die Freitagssocken (oha, die zeige ich ausnahmsweise morgen, da wir heute den ganzen Tag unterwegs waren) haben es ihr besonders angetan.

Am Mittwoch hatte ich ein bisschen was zu feiern gehabt. Nur ein Jahrchen wieder alter. Von Beileidsbekundungen bitte ich Abstand zu nehmen *fg* Meine Mama war ganz angetan vom GasteWC-Vorhang. Bei einer Masseurin hatte sie mal gesehen, dass diese in der gesamten Praxis kunstgestrickte Gardinen an den Fenstern hatte. Das hatte ihr sehr gefallen. Kunststricken kann ich nicht. Und hakeln auch nicht besonders gut. Aber meine Hakelkünste reichen für die Vorhange bei weitem aus.

So. Nun muss ich weiterhakeln, sonst wird das nix mit den Vorhangen. Ich wollte nach unserem Urlaub (der fangt leider erst in 14 Tagen an *heul*) hier im Erdgeschoss mit den Gardinen fertig sein. Naja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Und – bitte – ich hatte gerne am Sonntag Nachmittag schönes Wetter. Dann könnte ich namlich, wahrend Manne für seine Nachtschicht vorschlaft mich mit dem Radchen und der Zuckerwatte auf die Terrasse verziehen und spinnen und die ersten Blüten an unserer ersten Staude – einen Sommerflieder – bestaunen.