Um eins vorwegzunehmen: Die heutigen Freitagssocken sind zwar einfarbig natur, aber trotzdem nicht „ohne“. Mein Manne wollte unbedingt mal naturfarbene Socken mit Zopfmuster haben. Zopfmuster stricke ich ja wirklich sehr gerne, aber bei Socken hasse ich das. Also musste ein Muster her, das zwar zopfig ist, sich aber trotzdem mit wenig Aufwand stricken lasst. Okay, der Aufwand wurde dann doch etwas größer – und die Strickerei zog sich in die Lange, aber ich brauchte keine extra Zopfnadel. Nein, ich kann nicht mehr als 2 Maschen miteinander ohne Hilfsnadel verzopfen. Bei Jacken oder Pullis nehme ich dann immer eine Spielnadel zu Hilfe, aber bei Socken ist das mehr als doof.
Lange Rede – kurzer Sinn: Hier sind sie in voller Pracht:
SockInfo: naturfarbene SchoppelSoWo, ~*Shedir-Muster*~
Nun bin ich nur noch gespannt, wann Manne die Teile zum ersten Mal tragt 😀 Im übrigen hab ich mir bei ~*Ravelry*~ (da bin ich übrigens als „Strickbaerin“ unterwegs) schon einige Sockenmuster vorgemerkt. Auch übrigens mit Zöpfen. Nun – wenn ich mal viel Zeit habe und ich nix mehr andres zu stricken habe 😉
Die Socken sind sehr schön geworden!
Travelling Stitches (wie heißt das auf Deutsch?) sind wirklich ideal, wenn man nicht mehr als zwei Maschen miteinander verkreuzen möchte.
Ich hab dich bei Ravelry meinen Freunden hinzugefügt 🙂
Auch Zöpfe in Socken einstrickende Grüße (allerdings vermaschige Zöpfe und ohne Zopfnadel – es ist ein Geduldsspiel, aber es geht, Zopfnadeln würden mich wahnsinnig machen und eh immer runterfallen!) – Maria.
Antwort:
Die „Stitches“ heißen auf gut deutsch „Zugmaschen“. Und ich mag die recht gerne, weil die sich super ohne Zopfnadel stricken lassen. Nur mit so viel Kreuzungen pro Nadel war das manchmal mühsam. Die „Boyfriends“ will ich auch mal stricken, das sind auch nur Zugmaschen – soviel ich gesehen habe.
Morgen muss ich vormittags ein oder zwei Stündchen zum Dienst und morgen Nachmittag wollen wir Blumen in unser Pflanzbeet verbuddeln. Hoffentlich hält einigermaßen das Wetter…
… wunderbare Socken !!
Liebe Grüsse,
Anja