Archiv der Kategorie: kleine Werke

Alles, was mal fertig wurde an „Kleinkram“

Türkranz

Irgendwo hatte ich in den Tiefen des Internets gesehen, dass man auch seine Türkränze bestricken kann. Eigentlich mag ich das fusslige Zeug zum Stricken gar nicht, aber so gefällt mir die Brazilia ganz gut. Es werden noch weitere folgen, aber erst muss ich Material dazu besorgen gehen. So sieht mein Frühlings-/Ostertürkranz aus:

Frühlingstürkranz

Da liegt er natürlich nicht rum, sondern hängt an der Glasscheibe an der Tür. Aber dort ein anständiges Foto zu bekommen….

Dafür habe ich Euch noch ein wunderschönes (finde ich zumindest) Foto von der Orchidee, die bei Männe steht, mitgebracht:

Orchideenblüte

Das ist nicht die einzige, die blüht, aber so ziemlich die hübscheste mit der interessantesten Färbung.

Upstairs

Nach dem Upstairs auch Mohair, der bei meiner Schwiegermutter zu Weihnachten sehr gut angekommen ist, habe ich noch einen aus gefachter Merinowolle begonnen. Die Wolle sollte mal zu einem Pulli verstrickt werden, aber die Wolle war nicht so geeignet dafür. Aus dem Rest wird schon noch was hübsches werden 😉 Ob ich diesen Upstair verschenke oder selbst behalte muss ich noch überlegen:

Upstairs
Upstairs

Upstairs

Meiner Schwiegermutter hab ich als Geschenk u.a. den Upstairs aus Mohair überreicht. Sie hat sich recht drüber gefreut und mit rosa hab ich eh ihren Geschmack getroffen 😀

Shawl Upstairs

Nicht mal 100 g wiegt der Shawl und ist richtig kuschelig weich. Da hat sich die Mühe mit dem dünnen Garn und den 5,5 Nadeln gelohnt.

Buntfisch

Wahrend der Bauphase unseres Hauschens habe ich begonnen und nur wegen des „Buntfisches“ habe ich mir das Sommer-Lavendelschaf gekauft. Und seit gestern ist er fertig: Mein *Rochen*

Schultertuch Rochen

Ich hab das Tuch in einer kleinen Vorschau gesehen und ich wusste sofort: das will ich haben! Buntes Evilla-Garn hatte ich ja schon hier und so begann ich. Einen Strang musste ich noch nachkaufen, die Farbunterschiede (das „neue“ Garn ist viel strahlender und frischer in den Farben) fallen kaum auf. Und das ist das 1. Dreiecktuch, das ich auch tragen werde. Gestrickt hab ich schon mehrere, aber tragbar für mich? Niente. Leider. Aber der *Rochen* ist groß, gemütlich und einfach nur hübsch.

Noch ein Foto mit Detail? Aber klar doch!

Detail des Rochen

Vernaht hab ich ihn gerade, jetzt muss ich ihn nur noch waschen, dann ist er „ausgehfahig“.

Warmes für Mama

Um Neujahr herum hatte meine Mama eine ganz fiese Bronchitis – husten tut sie heute noch. Und da ich für ihren Geburtstag am 13. Januar noch eine Zugabe zu den obligatorischen Socken suchte, habe ich an einen Schal gedacht. Nur – welches Muster? Bücher und Musterideen hab ich ja genügend, aber keines gefiel mir so richtig.

Als wir HeiligAbend bei meinen Eltern waren, hatte ich meinen roten Heartland-Shawl als Schalersatz um den Hals. Meiner Mama gefiel das Muster sehr. Und wahrend meiner Mustersuche hab ich mich wieder daran erinnert. Ich hab da noch vanillefarbene Lammella gehabt und dann um den 6. Januar herum angefangen mit Nadelstarke 3,5 einen Schal für sie daraus zu stricken.

Am 12. Januar, nachts um 23 Uhr habe ich den Schal endgültig abgekettet, ihn fix mit der Hand gewaschen (Lammella stinkt und ihre Schönheit und Kuschligkeit entfaltet sie erst nach der ersten Wasche), gut ausgedrückt und auf den Waschestander gehangt:

Da hab ich ihn dann auch fotografiert, neben den ganzen Socken für Manne und mich, die ein Bad in der Wama hinter sich hatten. Der Schal wurde rechtzeitig trocken und Mama hat sich sehr drüber gefreut. Das ist doch die Hauptsache!

letztes Werk im Jahr 2006

Das letzte gestrickte Stück, das ich in diesem Jahr zeige, ist eins der Geburtstagsgeschenke für Manne gewesen. Zwischenzeitlich hatte ich schon Bammel, dass ich es noch mit Stricknadeln verschenken muss, aber ich hab mich beeilt und nach 5 Tagen Strickzeit sah es dann so aus:

Angeschlagen habe für den quergestrickten Schal ca. 470 Maschen und verbraucht habe ich Reste von Opal, Regia, LanaGrossa und Schöller+Stahl, die sich hier vereint zeigen. Und das passiert, wenn man einen geeigneten Hintergrund zum Fotografieren sucht und den ausgerechnet am Kratzbaum findet und eine gewisse Katze sich dafür interessiert:

Schalproduktion Teil 2

Der Sockenwollabbau geht in die nachste Runde mit wieder Schals. Diesmal habe ich mich von der „Socken-Kreativ-Gruppe“ bei ~*Yahoo*~ inspirieren lassen. Dort wurde neulich ein *Schlangenschal* gezeigt, der mir seeeehr gut gefallen hatte. Bis zur Anleitung wars kein langer Weg und der Durchblick bei der Anleitung war auch bald gefunden.

Herausgekommen ist folgender *Schlangenschal* aus Schoeller+Stahl „Fortissima Colori 1000 Disco“ (glitzert auch in echt!):

Und da keine Schlange alleine vorkommt, gleich noch eine weitere hinterher aus Opal Kollektionsentwicklung (der Monat, in dem das Abo kam, ist mir leider entfallen), Farbe T166-7:

Und auch hier bleibts nicht nur bei 2 Schals, denn der 3. ist schon auf der Nadel. Die Lange eines Schals ist jeweils ziemlich genau 1,35 m. 

Schalproduktion Teil 1

Bevor ich mich wieder mal ins Jammertal mit den nicht vorhandenen Wohnungen und „außen (teils) hui, innen pfui“ Hausern, Finanzierungsgesprachen mit der Sparkasse und schon wieder neuen Ideen (Manne ist dran schuld!) begebe, zeige ich Euch lieber, was ich in den letzten Tagen und Wochen für Weihnachten (noch 3!!! Wochen) fabriziert habe.

Beide sind aus Resten von blauer und blaugescheckter Sockenwolle gestrickt mit jeweils ca. 470 Maschen quer mit Nadelstarke 3 und ca. 20 cm hoch. Und so wurden die Schals ca. 2 Meter lang. Vernaht sind sie noch nicht, aber da ich die Reste mittels der „Russian Join“-Methode aneinander gefügt habe, gibts nur 2 Vernahfaden: einer am Anfang und einer am Schluss.

Meine blauen Sockenwollreste habe ich ganz schön schrumpfen können, der Deckel der Kiste kann wieder komplett geschlossen werden und klafft nicht auf 😀

Ein Schal in dieser Technik kommt noch dazu. Der enthalt dann auch irgendwie braune Reste – passend zur Jacke von Manne.

Tücher

Ich hab ja erzahlt, dass Gabi uns zum ~*Wollkontor*~ gelotst haben. Bis 14 Uhr hatten die auf, telefoniert habe ich mit Gabi in einem Restaurant irgendwo unter der S-Bahn in der Friedrichstraße um 12:15 Uhr. Eigentlich waren wir auf dem Weg zum Pergamom-Museum, aber das Museum hat langer offen wie das Geschaft. Also ab in die U-Bahn und ein bisschen durch die Stadt gedüst. Um 13:45 Uhr waren wir vor dem Geschaft und 2 Minuten vor 14 Uhr war ich einiges Geld armer aber auch um eine Tüte mit wolligen Sachelchen reicher.

Daraus wurden in je einem Abend folgendes:

Beides ist je aus einem Knauel Zitron Prisma mit Nadelstarke 12 gestrickt. Wollig weich und warm und weich wie ein Wölkchen.

Und der da wurde schon vor unserer Berlin-Reise fertig:

ein bisschen naher?

Dies ist der „Heartland-Shawl“ aus dem „Folk-Shawls“. Im Original ist er quergestrickt, ich habe das Muster genommen und dann langs genadelt. Mir gefallts. Und nun bin ich gespannt, wie sich die Kauni in der Wama verhalt *schwitz*