Beiträge vom September, 2010

Amrum und Friedrichstadt

Mittwoch, 22. September 2010 22:44

Der Sonntag begann mit (fast) Sonne und so brachen Männe und ich nach Amrum auf. Da waren wir auch vor 2 Jahren schon mal und hatten eine Rundfahrt über die Insel gemacht. Wittdün, die Fähranlegerstelle, ist nicht so ganz hübsch, aber Nebel, ein Ort auf Amrum hat uns damals schon auf der Rundfahrt sehr gefallen. Genau der Ort sollte unser Ziel sein. Mit dem Bus kommt man auch sehr schnell dorthin.

Wir stiegen an der Mühle aus, spazierten durch den Ort bis zur Kirche und dem Friedhof und suchten ein niedliches Café auf. Nach dem leckeren Apfelkuchen (für mich) und Stachelbeerkuchen (für Männe) gingen wir noch ein Stück weiter und dann holte uns wieder die “Nordfriesische Sonne” ein. Auch ein Zwischenstopp in der Kirche, bei der wir uns vor dem größten Regen unterstellen wollten, half nicht viel. Mit klatschnassen Jacken und noch nässeren Jeans gelangten wir wieder zur Fähre zurück nach Dagebüll. Auch die 700 m vom Fähranleger zum Inselparkplatz, wo wir das Auto abgestellt hatten, verfolgte uns das echt miese Wetter. Vor dem leckeren Fischgericht im Restaurant durften wir uns erstmal komplett trockenlegen.

Der letzte Tag in Nordfriesland, bevor wir die Heimreise angetreten haben, begann grau und endete grau. Aber die Jacken waren wieder trocken, neue trockene Jeans angezogen und ab gings nochmal nach Husum und danach noch nach Friedrichstadt. Wir hatten ja auch eine nette einheimische Führerin *wink*

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Tonder und Romo

Mittwoch, 22. September 2010 22:32

Jaaa, ich weiß, die beiden Ortsangaben sind falsch geschrieben worden. Beides sind Orte in Dänemark und Ihr müsst Euch einen Querstrich durch das jeweilige “o” denken. Naja. Es gibt schlimmeres. Tonder ist ein wirklich hübscher Ort mit einer niedlichen Fußgängerzone. Gekauft haben wir nix, auch wenn dort ein Handarbeitsladen ein wenig lockte. Aber wir hatten nur Euro und keine Dänischen Kronen dabei und so guckten wir uns nur alles an.

Nach Tonder wollten wir noch nach Romo, die Halbinsel fahren. Vor 2 Jahren waren wir mit dem Auto direkt am Strand und hatten richtig Spaß. Heuer – naja. Den Strand von damals haben wir nicht gefunden und beim anderen, den wir gefunden haben, waren Gefahrenschilder mit “Achtung vor Laser” angebracht. So richtig hat uns das auch nicht richtig angelacht und so sind wir wieder zurück auf die deutsche Seite gefahren.

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Föhr

Mittwoch, 22. September 2010 22:18

Eine unserer Ausflüge führte nach Föhr. An diesem Tag hatten wir auch mit dem Wetter meist Glück. Es gab nur wenig Schauer, die ich ironischerweise mit der “Nordfriesischen Sonne” betitelte, sondern auch richtig Sonne. Als erstes machten wir eine Busrundfahrte, die durch alle Dörfer der Insel führte. 2 Zwischenstopps waren auch dabei: einmal bei einer Kirche mit den “sprechenden Grabsteinen” und dann auf den Deich, bei dem es uns fast fortwehte.

Nachdem uns der Bus wieder in Wyk abgesetzt hatte, sind Männe und ich zum Friesenmuseum gelaufen. In dem Museum war auch richtig viel handarbeitstechnisches ausgestellt. Es gab Spinnwirtel, die ausgegraben worden sind, Stricknadeln aus Metall oder Bein, gestickte Musterdecken etc.  Als Abschluss gab es Friesentorte (2 Blätterteigschichten mit Pflaumenmus unten und Schlagsahne zwischendrin *lecker!*) und Tee in der Fußgängerzone in Wyk. Das hatten wir uns aber auch verdient *ggg*

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Schäfchen und Dagebüll

Mittwoch, 22. September 2010 21:57

Ihr wisst ja, dass ich viel handarbeite. Und die Wolle – die kommt von den Schääfchen. Und Schafherden gibts ganz viele an der Nordsee. Sie haben die Aufgabe, Deichschutz zu betreiben und so sieht man rechts und links und überall Schäfchen. Als wir uns vom Süden her Richtung Heide Nordfriesland langsam näherten, tauchten auch die erste Schafsweiden auf. Das ist für mich Nordfriesland – die vielen Schäfchen. Die anderen Bilder sind vom Strand von Dagebüll, den wir des öfteren bewandert haben. Kilometerweit sind wir gelaufen. Und das alles mit meiner dick verpflasterten kleinen Zehe, die ja am allerersten Urlaubstag zuhause sich mit dem Bett angelegt hat und leider nicht als Gewinner hervorgegangen ist. Naja, mit der richtigen Pflastertechnik funktionierte das Laufen auch (meist) schmerzfrei.

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Nordfriesland 2010

Mittwoch, 22. September 2010 21:39

Vor 2 Jahren waren Männe und ich schon mal in Nordfriesland – genauer in Dagebüll. Nachdem es uns letztes Jahr nicht soooo in Ostfriesland gefallen hat, wollten wir heuer direkt nochmal nach Nordfriesland. Erinnerungen auffrischen, uns durchpusten lassen und die Nordsee erleben.

Unsere Fahrt ca. 800 km in den Norden begann bei uns bei Nieselwetter, ging über zu wirklich schönem Wetter und in Nordfriesland war es so richtig stürmisch.

Am nächsten Morgen erzählte uns die Pensionswirtin beim Frühstück, dass sogar die Fähre nach Föhr/Amrum nicht mehr ausgelaufen ist und die Passagiere die Nacht recht unplanmäßig auf der Fähre verbringen musste. Das nenn ich mal Abenteuerurlaub!

Wettertechnisch hatten wir nicht wirklich Glück. Es gab viele sonnige Abschnitte, es war meist sehr windig, und immer wieder regnete es. Mal mehr, mal weniger. Und ich? Ich dachte, ich komme mit einem Schirm und meiner Fleecejacke zurecht. Eine Fränkin an der Nordsee *seufz* Und so verbrachten wir unseren ersten Urlaubstag in Nordfriesland mit der Suche nach einer Jacke für mich. Schlussendlich fanden wir eine – wirklich supertolle! Und die durfte auch ihr ganzes Potential ausspielen *ggg*. Aber nicht nur die Jacke haben wir uns in Husum, der “grauen Stadt am Meer” angeguckt, sondern auch das Schifffahrtsmuseum, das wirklich sehr sehenswert ist. Und Fischbrötchen gegessen. Lecker Fischbrötchen. Die komplette Woche in NF habe ich nur Fisch gegessen – am besten war das Restaurant “To olen Slüüs”, das gleichzeitig auch unsere Pension war.

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