2016 in Langform

Beruflich
Stressig – das war das Jahr zusammengefasst in einem Wort. Eine neue Chefin, ein neuer Kollege, der andere Kollege in Elternzeit und ich war teils ganz schön überfordert. Ich war teilweise diejenige in der Abteilung, auf die alles lastete. Und ich hatte auch den Anspruch an mich selbst, alles zu schaffen und jedes Defizit aufzufangen und das noch ohne Fehler. Das konnte nicht alles gut gehen, aber irgendwie klappte es. Im September habe ich mich dann endlich durchgerungen, hab einen Antrag auf Stundenverkürzung und Teilerwerbsminderungsrente gestellt. Seit 1. November arbeite ich jetzt 5 Stunden am Tag und muss mich noch an den Rhythmus gewöhnen. Und auch der Stress wurde am Ende des Jahres weniger.

Gesundheitlich
Das mit der Gesundheit muss ich noch lernen. Erst ein grippaler Infekt, dann Ausschabung. Dafür sollten dann die Thrombos gesteigert werden, aber was bei 80 % aller Patienten klappt, muss bei mir nicht funktionieren. Da helfen auch Mittelchen nicht, deren Dosis 1000 € kostet. Aber das Klinikum hats dann doch geschafft, dass alles gut ausging. Danach kam eine Blasenentzündung, die einfach nicht von mir wollte. Und dann die Sache mit der Schilddrüse. Meine ganzen „Zipperlein“, die ich alle auf die Tamoxifen (Antihormon aufgrund der Brustkrebserkrankung) geschoben habe, hat eine wild gewordene Schilddrüse ausgelöst. Da gabs dann Tabletten und eine 3wöchige Zwangspause. Und das Thema wird mich auch 2017 begleiten. Der Rauswurf der Schilddrüse steht an.

Persönlich
Privat wars ein sehr ruhiges Jahr. Da hab ich dann mir teilweise die Ruhe geholt, die ich durch meine immer noch nicht gerade stabile Gesundheit und dem Stress im Beruf gebraucht hatte. Und auch das funktionierte heuer nicht richtig. Aber ich weiß jetzt, dass die Nordsee mehr mein Ding ist als Italien.

Handarbeitstechnisch
Fertig wurde heuer einiges: 30 Paar Socken, 2 gehäkelte Beanies, 2 Jacken, eine fertig gestellte Dicke Decke, viele Quadrate an der Mosaic Decke und zum guten Schluss noch ein Loop. Bilder davon bin ich noch teilweise schuldig.

2016 im Schnelldurchlauf

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
4-5

2. Zugenommen oder abgenommen?
gleichbleibend – so ca.

3. Haare länger oder kürzer?
Meine Haare werden langsam länger.

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Weitsichtiger – seit Dezember habe ich eine Lesebrille.

5. Mehr Kohle oder weniger?
Weniger Geld, da weniger Stunden.

6. Besseren Job oder schlechteren?
Denselben wie letztes Jahr.

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Etwa gleichbleibend wie letztes Jahr.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Nein.

9. Mehr bewegt oder weniger?
Leider wenigr.

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Diverse grippale Infekte, eine Blasenentzündung, die nicht weg wollte, eine Ausschabung und dann die unendliche Geschichte mit der wild gewordenen Schilddrüse

11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Schlimm weniger – aber nervig: die wild gewordene Schilddrüse (Morbus Basedow)

12. Der hirnrissigste Plan?
Im Dienst quasi alles allein zu schaffen. Aber manchmal gings nicht anders.

13. Die gefährlichste Unternehmung?
Das Leben ist schon gefährlich genug…

14. Die teuerste Anschaffung?
Gitter für die Fenster.

15. Das leckerste Essen?
Wie auch in den letzten Jahren: Steak mit Folienkartoffeln und Dip. Und indisch in Kulmbach.

16. Das beeindruckendste Buch?
Die „Henkerstochter“-Reihe. Und 2017 erscheint der nächste Teil.

17. Der ergreifendste Film?
Action! Nicht ergreifend.

18. Die beste CD?
Santiano – alle 3. Und am besten ganz lauf aufgedreht beim Autofahren!

19. Das schönste Konzert?
Kein Konzert heuer, aber dafür 2x Musical. „Ich war noch niemals in New York“ und „Aladin“. „Aladin“ war einfach nur genial!

20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Arbeiten oder mit meinem Schatz.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Mit meinem Schatz

22. Zum ersten Mal getan?
Teilerwerbsminderungsrente beantragt

23. Nach langer Zeit wieder getan?
Die Restwollen-Dicke-Decke endlich fertig gestellt und die Mosaic-Decke weiter gestrickt.

24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Krankheiten und das Drumherum mit der Rentenbeantragung.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Irgendwie gehts immer weiter.

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Zeit mit meinem Schatz

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit, Unterstützung und vor allem – Liebe

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich hab Dich lieb und wir schaffen das alles gemeinsam.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich hab Dich lieb

30. Dein Wort des Jahres?
keins

31. Dein Unwort des Jahres?
Gutachtertermin

Decken-Produktion

Ich hab doch noch ein paar Fotos auf meinem Handy gefunden von meiner Decken-Produktion.

Einmal die „Dicke Decke“ – da war sie aber noch in der Fertigstellung:


Und dann die ersten 3 fertigen Reihen der Mosaic-Decke. Die darf dann irgendwann mal in meinem Auto spazieren fahren:

Socken und so

Jetzt ist wieder einige Zeit vergangen und so einiges hat sich geändert. Ich arbeite jetzt für voraussichtlich ein Jahr 25 Stunden in der Woche. Gesundheitlich gings einfach nicht mehr. Am Donnerstag entscheidet sich dann noch, ob mir demnächst noch ein Klinikaufenthalt bevor steht. Nein, *Otto* ist weiterhin weg, aber die Nachwirkungen von der Chemo lassen mich einfach nicht zur Ruhe kommen.

Aber davon wollt Ihr bestimmt nicht wirklich hören. Ich hab heute endlich mal die Bilder bearbeitet und so gibts Fotos von fertigen Werken.

Im Sommer habe ich von einer Arbeitskollegin Garnpakete für Beaniemützen für ihre Töchter bekommen. Und ein paar Tage später durfte dann der Bär modeln.


Und dann habe ich – wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten – die Sockenproduktion angeschoben. 2 Paar muss ich noch stricken, dann bin ich fertig für heuer.

Ich habe mir, seit dem ich wieder das Abo von ~*Opal*~ habe, vorgenommen, zumindest die 24 Knäuel Sockenwolle, die es jedes Jahr gibt, zu verstricken. Und das hab ich auch heuer wieder geschafft. Und aus den Resten werde ich mal wieder Sockenspiralis für Babys fürs Klinikum stricken. Und aus den Resten von den Resten vielleicht die „Dicke Decke 2.0“ stricken. Die erste ist seit August fertig. Foto von dem Meisterstück? Die ist riesig und am besten im Freien gut zu fotografieren. Nächstes Jahr…

Seid Ihr auch so den Woll-Bobbels verfallen? Ich habe mich bis jetzt gegen den Hype gewehrt, da ich ja keine Tücher stricke. Aber auch ich erlag der Versuchung und Schuld war ~*Steve Rousseau*~. Ich liebe grafische Designs und die Tücher sind für mich ein Traum. Und Schals kann man nie genug haben. Und so hab ich einige Anleitungen gekauft und da passen natürlich die Bobbels dazu *seufz*. Jetzt muss ich nur noch die Socken fertig stricken und dann wird die erste Anleitung ausgedruckt (nur welche? Die Qual der Wahl) und dann gehts los.

Obwohl – da wartet noch eine angefangene Jacke. Da fehlen nur noch die Ärmel und die Ausarbeitung. Und da wären ja noch ausstehende Fotos von 2 fertigen Jacken. Und dann will ich mir mindestens noch einen Pulli stricken. In der aktuellen Knitter ist ein Pulli – eigentlich für Männer – drin. Der gefällt mir supergut. Ich hab da noch einiges vor. Seid gespannt!

*winke* aus dem Off

Oh je, hab ich schon ewig nichts mehr hier geschrieben. Aber kaum hat das Jahr angefangen und man denkt, dass man wieder öfter bloggen könnte (macht ja auch Spaß), da dreht das Leben einfach auf und der Blog gerät in den Hintergrund.

Also, dann mach ich mal ein kleines Resümmee. Im Juni hatten wir Urlaub und irgendwie wollten wir Sonne und Wärme – also ab in den Süden nach Bibione. Aber das war so gar nicht unseres – auch wenn das Eis in Italien einfach phänomenal ist – und auf einem Trip nach Murano machten wir auch eine kleine Rundfahrt mit dem Vaporetto nach Venedig. Und in einer Kirche, wo wir endlich mal so richtig zur Ruhe kamen, kamen wir ins Reden. Eigentlich sind wir doch mehr auf Nordsee geeicht…. Und so fuhren wir über einen kleinen Abstecher zum Gardasee nach 4 Tagen Pause daheim (die Koffer mussten ja schließlich umgepackt werden *hust*) für eine Woche an die Nordsee. Und da wars dann endlich auch sooooo schön! Und in 3 Wochen gehts auch schon wieder da hin 🙂

Stressig wars danach auf der Arbeit. Es ist halt doch was andres, wenn der Kollege, der sich am besten auskennt, in Elternzeit geht und dann auch noch die Chefin Urlaub macht. Mit meinem Kollegen machts zwar viel Spaß zusammen zu arbeiten, aber trotzdem Stress pur. Ich will ja keinen Fehler machen, alles wuppen und am besten alles komplett auffangen, was ja eigentlich noch 2 Vollzeitkräfte machen. Dass ich immer müder, kaputter wurde, habe ich auf diesen Stress geschoben. Und dass ich solche Muskel- und Gelenkschmerzen in den Beinen habe (wenn ich aufstehe, könnte man denken, dass ein Großmütterchen mit 95 Jährchen daher kommt), habe ich auf die Tabletten geschoben, die gegen das evtl. Aufkeimen des Brustkrebses helfen sollen. Die Tabletten waren völlig unschuldig (oder nur zu einem geringen Teil der Beschwerden) – bei einer Untersuchung stellte sich heraus, dass die Schilddrüse völlig durchgedreht ist. Schwups – wurde ich ausgebremst – quasi von 150 % auf 0 %. Krank. Mist. 3 Wochen war ich auf Couch, Stricknadeln und Bücher abonniert. War ja auch schön. Da kriegt man nämlich UFOs fertig. Uralte UFOs.

Gestrickt hab ich derweil nicht soooo viel. Und Fotos gibts noch weniger davon. Aber Mützen, Topflappen und mein 6 Jahre altes UFO, eine Restedecke, ist endlich fertig und ziert jetzt unsere kleine Couch. Ich muss fotografieren. Demnächst mach ichs auch.

Und dann hab ich noch was laufen. Nicht handarbeitsmäßig, aber dann hätte ich vielleicht mehr Zeit dafür u.a. Wenns an der Zeit ist, dann schreib ich hier schon mal drüber.

Allerlei Kleinzeugs

Hat sich schon jemand Gedanken gemacht, warum es hier so ruhig ist? Braucht Ihr nicht, alles (fast) in Ordnung.

Aber wenn ein Jahr ziemlich chaotisch anfängt und dann – mal wieder – krank wird (nix ernstes, aber langwierig und doof, wenn man auf ein Antibiotika nicht anspricht), dann gibts zwar nix in den StrickGedanken, aber fertig geworden ist doch einiges. Auch eine Jacke habe ich angefangen zu stricken, eine *Daphne*, aber noch hängts beim zweiten Vorderteil fest. Irgendwann wird auch die fertig, wenn ich die Finger endlich mal von dem Nadelspiel lassen kann.

Aber erstmal zeige ich Euch 2 c2c-Schals. Das Grundgarn ist Kammgarn, von dem ich immer was im Haus habe. So als Grundstock ist das oft sehr wichtig.

Und jetzt die Socken. Ich hab derzeit einfach einen Sockenstricklauf.

2015 – in Langform

Wie in jedem Jahr gibts auch heuer einen Rückblick

Beruflich
Endlich durfte ich wieder arbeiten nach der langen Krankheit. Meine Kollegen (besonders mein Gegenüber am Schreibtisch) und mein Chef haben mir die Eingewöhnung wirklich leicht gemacht und mit unterstützt, wie es nur ging. Manchmal war ich wirklich am Ende meiner Kräfte und ein bisschen hab ich auch mit dem Gedanken gespielt, dass ich meine Stunden reduziere und nicht mehr ganztags arbeite. Aber irgendwie hat dann doch alles so funktioniert, meine Kräfte kommen so langsam wieder. Leider geht mein Chef Ende Januar 2016 in Pension und so sind wir auf der Suche nach einem neuen. Hoffentlich wird der „Neue“ mindestens genauso nett wie der „Alte“. Wird spannend nächstes Jahr….

Gesundheitlich
Mein Immunsystem machte mir im ersten Halbjahr arg zu schaffen. 5 grippale Infekte, einer hatte auch noch eine fiese Bindehautentzündung im Gepäck – war kein Spaß. Und auch gerade hat mich wieder einer am Wickel. Und die Nebenwirkungen von der Antihormontherapie machen mir zu schaffen. Aber alles ist auszuhalten, wenn der Scheiß-Krebs (sorry für den Ausdruck) nicht mehr zurückkommt. Und die Therapie wird mir nächstes Jahr noch eine OP bescheren. Ach ja. Operieren durfte ich mich heuer auch noch. Der Port – inzwischen unnütz und störend – kam raus.

Persönlich
2x waren wir heuer an unserer geliebten Nordsee, die uns leider nicht mit dem besten Wetter gewogen war. Es war beide Male – Juli und Oktober – nass und kalt. Und kaum hatten wir keinen Urlaub mehr, wurde es ein brütend heißer Sommer, den ich größtenteils im Büro verbracht habe. So viel geschwitzt wie heuer habe ich noch nie.

Handarbeitstechnisch
Heuer hab ich irgendwie mehr gestrickt als das Jahr zuvor. Nun – durch die dauernden grippalen Infekte im ersten halben Jahr hatte ich auch genug Zeit dafür. 3 Pullis, 23 Paar Socken, 1 Jacke, 1 Paar Stulpen, 9 Paar Babyschuhe, 7 Knubbelchen, 6 Babymützchen, 3 Loops, viele Patche für die „Dicke Decke“ und 4 gehäkelte Schildkröten waren die Ausbeute. Angefangen hab ich eine Jacke, die ich wieder ribble und dann die „Daphne“ – meine Lieblingsjacke – daraus stricke und einen Shawl.

Zum Abschluss möchte ich Euch allen einen guten Rutsch und ein glückliches, erfolgreiches, gesundes Jahr 2016 wünschen.

2015 – in Stichpunkten

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
6-7

2. Zugenommen oder abgenommen?
gleichbleibend – so ca.

3. Haare länger oder kürzer?
Die Haare wachsen wieder und so sind sie ein gutes Stück länger geworden. Seit August auch wieder mit Locken (endlich). So gefalle ich mir besser und so komme ich auch besser zurecht.

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Weder noch, brauche keine Brille

5. Mehr Kohle oder weniger?
Gleichbleibend oder so.

6. Besseren Job oder schlechteren?
Denselben wie letztes Jahr.

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Eigentlich weniger. Richtige Großanschaffungen hatten wir heuer nicht.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Nein.

9. Mehr bewegt oder weniger?
GeoCaching ist das Zauberwort. Und da geht auch eine eher lauffaule Ulli wandern. Mit einem Ziel vor Augen – oder einem Cache – geht alles.

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Inzwischen kann ich auf 6 grippale Infekte dieses Jahr zurückblicken. Das Immunsystem ist dank der Chemo halt noch nicht die beste. Und eine OP (Port raus!) war auch noch. Aber alles einfacher als letztes Jahr.

11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Keine. Aber die „Nebenwirkungen“ von der Brustkrebserkrankung hab ich definitiv unterschätzt.

12. Der hirnrissigste Plan?
Das (Arbeits)Leben wieder so anzugehen wie vor dem Krebs. Das hat viel Kraft gekostet, aber im Endeffekt klappts jetzt wieder so einigermaßen. Ohne Männes Unterstützung würde ich aber alt aussehen.

13. Die gefährlichste Unternehmung?
Das Leben ist schon gefährlich genug…

14. Die teuerste Anschaffung?
Fernseher für Schlafzimmer – oder mein Handy. Beides ungefähr gleich teuer.

15. Das leckerste Essen?
Steak mit Folienkartoffeln und Dip. Und das Essen im neuen indischen Restaurant in Kulmbach. Oder die Spareribs mit Süßkartoffelpommes in Dagebüll.

16. Das beeindruckendste Buch?
Silvia Lott ist eine tolle Autorin, finde ich. Alle 3 Bücher von ihr hab ich verschlungen.

17. Der ergreifendste Film?
Ergreifend? Toll war „James Bond“ genauso wie „Star Wars“. Aber eher Action als ergreifend.

18. Die beste CD?
Santiano – alle 3. Und am besten ganz lauf aufgedreht beim Autofahren!

19. Das schönste Konzert?
Santiano!

20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Arbeiten oder mit meinem Schatz.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Mit meinem Schatz

22. Zum ersten Mal getan?
Mich freiwillig zur OP angemeldet. Aber ich wollte den blöden und inzwischen nutzlosen Port wieder loswerden. Und zum Hämatologen marschiert.

23. Nach langer Zeit wieder getan?
Die Restwollen-Dicke-Decke weiter gestrickt. Jetzt muss ich die vielen Einzelteile nur noch zusammenfügen.

24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Krankheiten.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Den Mist vom letzten Jahr will ich nie mehr mitmachen. Einmal reicht. Dicke!

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Zeit mit meinem Schatz – und einen Teddy 🙂

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit, Überraschungen (z.B. „Lord of the Dance“)

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich hab Dich lieb und wir schaffen das alles gemeinsam.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich hab Dich lieb

30. Dein Wort des Jahres?
Aufwärts….

31. Dein Unwort des Jahres?
eigentlich keins…

für Babys

Da ich erfahren habe, dass im Jahr 2016 mind. 2 neue Erdenbürger auf die Welt wollen, habe ich die Stricknadeln gezückt und losgestrickt. Und da ich nicht wusste, welches Geschlecht die Babys werden (das eine hat die werdenden Eltern lange zappeln lassen, bis es gezeigt hat, dass es ein kleiner Junge ist), habe ich relativ geschlechtsneutrale Farben gewählt.

Mützchen, Schühchen und Knubbelchen wurden verschickt und übergeben. Knubbelchen stricken hat so viel Spaß gemacht, dass ich auch mir selbst welche gestrickt habe. Ein Foto davon gibts demnächst.

Und nun wünsche ich allen Lesern und Leserinnen der „StrickGedanken“ fröhliche Weihnachten!

Socken über Socken

Lange wars hier recht still, aber langweilig wars uns wirklich nicht. Während dieser Zeit waren wir mal wieder an der Nordsee im Urlaub, haben ein tolles Konzert von Santiano miterlebt und waren äußerst spontan bei „Lord of the Dance“.

Und natürlich hab ich auch gestrickt. Viele Socken gestrickt. Gaaaanz viele Socken. Und wieviel hab ich davon abgekriegt? Ein einziges Paar. Will ja auch nicht meckern. Ich hab die anderen Socken sehr gerne verschenkt.

Die Entdeckung dieses Jahres bei Sockenwolle war die von Comfort. Ich hab sie beim Wollehändler in der Fußgängerzone in Kulmbach gesehen und da die Farben mich angesprochen haben, wollte ich sie ausprobieren. Und sie ließ sich traumhaft verstricken. Fast so schön wie Opal – meine Lieblingswolle. Und als Muster steht derzeit das „Minecraft“ im Vordergrund: einfach und effektiv. So soll ein Muster sein.